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Amazon muss umdenken

Kommentar Von Sonja Krell
16.12.2013

Auf lange Sicht wird der Versandriese lernen müssen, die Forderungen seiner Mitarbeiter ernst zu nehmen.

Tarifkonflikte folgen ihren eigenen Regeln. Wer etwa im Handel seinen Arbeitgeber empfindlich treffen will, streikt im Advent – zu der Zeit, in der viele Unternehmen ein Viertel ihres Jahresumsatzes machen. Nicht umsonst hat Verdi mit der Drohung, den Einzelhandel im Weihnachtsgeschäft zu bestreiken, zuletzt ein deutliches Lohnplus herausgeholt. Und deswegen legen auch die Amazon-Mitarbeiter gerade in diesen Tagen die Arbeit nieder. Wer mit seiner Forderung nach einem Tarifvertrag Druck erzeugen will, schafft das am besten jetzt – wo jeder zweite Deutsche auf Geschenke vom Paketboten wartet.

Amazon mag zwar in Deutschland die Handelsmacht sein, die ein Fünftel des Online-Marktes hierzulande besetzt. Wie etabliert in der deutschen Arbeitswelt die Kultur der Mitbestimmung ist, hat der US-Konzern aber nicht verstanden. Vielmehr pflegt Amazon seine eigene Logik: Das Unternehmen will zwar das größte Kaufhaus der Welt sein – aber seine Beschäftigten nicht wie ein Händler bezahlen. Man betont, sich am Tarif der Logistikbranche zu orientieren. Tatsächlich aber gilt an keinem der Amazon-Standorte Tarifbindung.

Auf lange Sicht wird der Versandriese lernen müssen, die Forderungen seiner Mitarbeiter ernst zu nehmen. Zum einen, weil Amazon nach Berichten über niedrige Löhne, permanenten Leistungsdruck und befristete Arbeitsverhältnisse ein Imageproblem hat. Zum anderen dürfte allein der Arbeitsmarkt Amazon zum Umdenken zwingen. Will der Konzern wachsen, braucht er dafür leistungsfähige und zufriedene Mitarbeiter. Schon heute tut sich Amazon rund um Augsburg schwer, neue Kräfte zu finden.

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13.12.2018

Alle schön und nett, was hier alles aufgezählt und ausgebreitet wird - nur der "Riese" schert sich einen Dreck darum! Warum auch, sein Konzept hat bisher funktioniert und wird es auch künftig. Vor wen soll er Angst haben oder einknicken? Hätte er tatsächlich so ein schlechtes Image, wie man ihm ständig nachsagt, dürfte dort schon seit ewigen Zeiten außer dem Geschäftsführer kein Mensch mehr arbeiten.