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15.12.2013

Etwas Trost für Hoeneß

Sollte Uli Hoeneß als Steuerhinterzieher verurteilt werden, wird dies seinem Ruf weiteren Schaden zufügen, aber dennoch bleibt der Respekt vor der unternehmerischen Lebensleistung.

Die Behörden müssen froh sein, dass Klaus Zumwinkel als Steuerhinterzieher enttarnt wurde. Dank einer von Deutschland aufgekauften CD mit Daten aus Liechtenstein kam das Verhalten des früheren Post-Chefs ans Tageslicht. So konnte er verurteilt und bestraft werden. Ein Fall, von dem Juristen träumen, weil ihm ein hohes Maß an Abschreckungspotenzial innewohnt. Experten sprechen von „Generalprävention“. Auch weil Zumwinkel aufflog, zeigten sich immer mehr Steuersünder an. Der Fall hat Deutschland verändert.

Steuerhinterzieher wissen endgültig, dass sie enttarnt werden können, so trickreich ihr Vermögen auch über mehrere Stationen ins Ausland geschafft wird. Schwarzgeld ist aus Sicht seiner Eigentümer heißes Geld, an dem man sich die Finger verbrennen und das Leben ruinieren kann. Zumwinkel musste sogar Deutschland verlassen, um neu anfangen zu können, wahrscheinlich die härteste Strafe für ihn. Der Manager ist stigmatisiert. Sein Name bleibt dauerhaft mit dem Thema Steuerhinterziehung verbunden. Dass der Manager aus der Post einen soliden und weltweit erfolgreichen Konzern geformt hat, geht dabei unter.

Das immerhin könnte Uli Hoeneß etwas trösten. Sollte er als Steuerhinterzieher verurteilt werden, wird dies seinem Ruf weiteren Schaden zufügen, aber dennoch bleibt der Respekt vor der unternehmerischen Lebensleistung. Ohne ihn wäre der FC Bayern heute nicht Europas Vorzeigeverein.

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