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03.02.2013

Falsche Rechnung

Michael Pohl
Foto: Fred Schöllhorn

Die Summe klingt gewaltig: 200 Milliarden Euro, so viel wie kaum ein anderes Land, gebe Deutschland für Familienförderung aus, mit bescheidenem Erfolg angesichts der Geburtenrate.

Doch es lohnt sich ein genauerer Blick: Ehegattensplitting, Witwenrente oder gemeinsame Krankenversicherung haben so gut wie nichts mit einer Geburtenzahlförderung zu tun. Und unter den OECD-Industriestaaten liegt Deutschland als eines der wohlhabendsten Länder mit Ausgaben von 3 Prozent des Bruttosozialprodukts nur knapp über dem Durchschnitt von 2,6 Prozent.

Die Empörung entspringt den in der Familienpolitik auf allen Seiten scheinbar nicht unterdrückbaren Ideologien: Die einen halten das Ehegattensplitting für ein Symbol eines unmodernen, überkommenen Familienbildes. Andere die Kleinkindbetreuung außer Haus für einen Werteverfall der Familie in der deutschen Gesellschaft.

Beides sind Zerrbilder. Veränderte Ausgangsprobleme brauchen veränderte Lösungen. Tatsächlich ist die Familienpolitik parteiübergreifend auf einem besseren Weg, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen, als die Debatten vermuten lassen. Und dann steigt vielleicht auch die Geburtenrate.

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