Ein oder zwei Nettomonatsgehälter gehören als Basis auf ein Sparbuch oder ein Tagesgeldkonto. Dieses Geld ist eine Reserve, wenn schnell und unkompliziert Bares nötig ist. Wichtig ist überdies der Abschluss einer Haftpflichtversicherung. Für einen Berufseinsteiger, der noch zur Miete lebt, wäre als nächster Schritt ein Bausparvertrag eine sinnvolle Anlageform. Wichtig ist, dass er sich informiert, ob er auch die Prämie erhält – sie ist an Einkommensgrenzen gekoppelt. Ein unbedingtes Muss für unseren jungen Mann ist ein Riester-Vertrag, denn dies ist die einzige Vorsorgemöglichkeit, die staatliche Zulagen gewährt sowie Steuervorteile und Garantien bringt. Wenn noch Geld übrig ist, wäre ein Aktienfonds zu überlegen. Auch sollten sich Berufseinsteiger über Möglichkeiten einer betrieblichen Altersvorsorge erkundigen.
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