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Kommentar
06.07.2012

Abschreckung oder Ansteckung

Die Hardliner der Union habe ihr Ziel erreicht: Der Warnschussarrest kommt. Ob Deutschland dadurch allerdings sicherer wird, steht auf einem anderen Blatt.

Steter Tropfen höhlt den Stein. So lange haben die Innenpolitiker der Union ebenso lautstark wie penetrant eine deutliche Verschärfung des Jugendstrafrechts mit der Erhöhung der Höchststrafe von zehn auf 15 Jahre und der Einführung eines Warnschussarrests bei Bewährungsstrafen gefordert, bis der liberale Koalitionspartner weichgeklopft war und seinen Widerstand aufgegeben hat.

Nun haben die Hardliner in der Union ihr Ziel endgültig erreicht. Der Warnschussarrest kommt. Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat dem Gesetz zugestimmt, Rot-Grün hatte keine Mehrheit, um auf dem letzten Meter noch den Vermittlungsausschuss anzurufen. Ob Deutschland dadurch allerdings sicherer wird, steht auf einem anderen Blatt.

Glaubt man den Anhängern des Warnschussarrestes, dann müssen jugendliche Straftäter nur einmal ein Gefängnis von innen sehen, dann sind sie für ihr Leben kuriert und werden fortan bessere Menschen. Es ist das Prinzip Abschreckung. Doch in der Praxis funktioniert dieses Prinzip nicht, im Gegenteil. Wer einmal hinter Schloss und Riegel saß, kommt dort erst recht auf die schiefe Bahn, weil er im kriminellen Milieu falsche Freunde kennenlernt. Es ist das Prinzip Ansteckung.

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