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03.03.2011

Das Pech der Panther

Im Eishockey kann einem das Pech ziemlich hartnäckig an den Kufen kleben. Sehen wir uns nur die Augsburger Panther an.

Der große Philosoph Andreas Brehme hat einmal gesagt: „Haste Exkremente am Fuß, haste Exkremente am Fuß.“ Zugegeben, das Zitat ist leicht verändert, ein Mann wie Brehme spricht Klartext und verwendet dabei keine Fremdworte.

Aber die Botschaft ist so oder so zu verstehen: Wenn es mal schiefläuft, dann läuft es schief – und schiefer, und noch schiefer und noch viel schiefer. Das ist eine universelle Wahrheit, die unser Dasein zu prägen scheint. Fragen Sie nur den ehemaligen Dr. Guttenberg, den (Selbst-)Verteidigungsminister a.D. Da findet einer ein kleines geklautes Zitat – und zwei Wochen später ist der Ruf ramponiert und der Job weg.

Der große Andreas Brehme hat natürlich vom Pech des Fußballers gesprochen. Aber auch in anderen Sportarten läuft manches schief. Im Eishockey zum Beispiel kann einem das Pech ziemlich hartnäckig an den Kufen kleben.

Sehen wir uns nur die Augsburger Panther an. Vor etwa einem Jahr waren sie noch richtig glücklich. Der Stadtrat hatte – endlich, endlich – die Renovierung des zugigen und bröckligen Stadions genehmigt und die Mannschaft eilte beschwingt bis ins Finale um die deutsche Meisterschaft. Augsburgs Eishockey-Gemeinde jubelte.

Einige Monate später schlug das Hochgefühl um. Dass das Stadion zu Beginn der neuen Saison noch eine Baustelle sein würde, dass die Mannschaft erst mal wochenlang nur Auswärtsspiele bestreiten würde – das war klar, das war zu verschmerzen. Aber dass dann bei der Heimpremiere in der halb umgebauten Arena viele Fans nur den Hinterkopf des Vordermanns zu sehen bekamen – das war ärgerlich. Genauso, dass es dann Wochen dauerte, bis Experten bestätigten, was Laien längst aus eigener Anschauung erkannt hatten: Der Umbau ist verpfuscht.

Im Augsburger Stadion wird in den nächsten Monaten weitergewerkelt. Umbauversuch eins wird abgerissen, anschließend wird wieder aufgebaut. Die Stadtregierung will heute die Pläne vorstellen.

Vermutlich können die Bauarbeiter bald loslegen. Für die Augsburger Eishockeyspieler ist die unerquickliche Saison (wenig Punkte, wenig Zuschauer, viel Pech) wohl schon in zehn Tagen beendet. Nur ein mittelprächtiges Wunder könnte ihnen noch einen Platz in der Meisterschaftsendrunde bescheren.

Aber wie soll das eintreten, wenn doch der Brehme-Spruch weiter unerbittlich seine Gültigkeit beweist und jetzt der Augsburger Toptorjäger Olver so verletzt ist, dass er nur „einarmig“ spielen kann.

Ein Trost für die Panther: Immer nur Pech und Pannen – das gibt es so wenig wie ewig währendes Glück. Auch der große Andreas Brehme hatte mal Glück und schoss Deutschlands Fußballer mit einem exkrementefreien rechten Fuß zum WM-Titel.

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