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Kommentar
31.01.2013

Die Deutsche Baustelle

Michael Kerler, Politik-Redaktion
Foto: Ulrich Wagner

Letztlich muss es die Deutsche Bank auch schaffen, dass sich ihre Mitarbeiter an die Regeln halten. Das ist der viel beschworene, offenbar so schwere „Kulturwandel“.

Anshu Jain und Jürgen Fitschen legen gleich zu Beginn ihrer Amtszeit Horrorzahlen vor. Milliardenverluste im vierten Quartal, ein wie ein Alpengletscher abgeschmolzener Gewinn im Gesamtjahr. Trotzdem reagierten die Börsen positiv. Dies lässt sich allein durch die Hoffnung erklären, dass die beiden die Altlasten der Vergangenheit in den Griff bekommen.

Die Deutsche Bank ist derzeit eine Baustelle: Werte werden berichtigt und abgeschrieben, Gerichtsprozesse kosten Milliarden, die Bank muss Geld zurücklegen, damit in Zukunft nie mehr der Steuerzahler für die Zockerei der Institute haften muss. Jain und Fitschen schwingen den Besen. Sie hoffen, dass es nach dem „Großreinemachen“ aufwärtsgeht.

Die nächsten Monate bergen aber auch Risiken: Zinsmanipulation und Kirch-Pleite heißen die unkalkulierbarsten Faktoren. Und einzelne Politiker diskutieren in Europa noch immer eine Zerschlagung der Großbanken durch eine Trennung riskanter Geschäftsbereiche vom klassischen Kundengeschäft.

Letztlich muss es die Deutsche Bank auch schaffen, dass sich ihre Mitarbeiter an die Regeln halten. Das ist der viel beschworene, offenbar so schwere „Kulturwandel“. Die nächsten Monate entscheiden über den Erfolg des Führungsduos Fitschen und Jain. Das wissen beide. Jetzt müssen die Gewinne zurückkehren. Eine Geschäftsprognose gab Jürgen Fitschen vorsichtshalber aber nicht ab.

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