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14.04.2013

Die letzten Steueroasen

Michael Kerler, Politik-Redaktion
Foto: Ulrich Wagner

Wenn mehr Steuergerechtigkeit einkehrt, dann hätte dies einen schönen Effekt: Dann wäre es für die Politik an der Zeit, für den Bürger endlich die Steuerbelastung zu senken.

Der Ehrliche ist der Dumme. Insbesondere die Steuerhinterziehung von Prominenten dürfte viele Bürger in diesem Eindruck bestärkt haben, über den Ex-Tagesthemen-Moderator Ulrich Wickert einmal ein Buch schrieb. Ex-Post-Chef Klaus Zumwinkel und offenbar auch der Lebemann Gunter Sachs sind nur die griffigsten Beispiele für Bereicherung auf Kosten der Allgemeinheit. Deshalb ist es höchste Zeit, dass die EU effektiv gegen Steuerhinterziehung vorgeht: Nach Luxemburg muss sich Österreich am Austausch von Bankdaten beteiligen. Freilich bleiben damit immer noch andere, exotische Steuerparadiese wie Singapur, Brunei – aber auch die Kanalinseln, die karibischen Cayman Islands oder Teile der Jungferninseln, die der britischen Krone angehören. Indirekt fördert England immer noch die Trickserei. Ein Skandal. Selbst in Bayern galt die Steuerfahndung bisher als nicht sehr stark besetzt. Finanzminister Söder hat kürzlich mehr Stellen versprochen. Sein „Steuer-FBI“ muss seine Stärke nun beweisen.

Wenn am Ende mehr Steuergerechtigkeit einkehrt, dann hätte dies nämlich einen schönen Effekt: Dann wäre es für die Politik an der Zeit, für den Durchschnittsbürger endlich die Steuerbelastung zu senken. Und dann wäre auch der Ehrliche nicht mehr der Dumme.

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