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Kommentar
16.06.2013

Fortsetzung folgt

Michael Pohl
Foto: Fred Schöllhorn

Viele Unionsstrategen fürchteten sich lange vor der sogenannten Kampagnenfähigkeit der Sozialdemokraten. Doch heuer hat die SPD im Wahlkampf wenig entgegenzusetzen.

Frei nach Franz Münteferings Minimalsätzen hieß lange Zeit: Die SPD kann Wahlkampf. Tatsächlich fürchteten sich nicht wenige Unionsstrategen vor der sogenannten Kampagnenfähigkeit der Sozialdemokraten.

Etwa 1998, als die SPD-Wahlkampfmanager mit einem der Wirtschaft entlehnten Zielgruppenmarketing das Konzept der „Neuen Mitte“ entwarfen, oder als sie 2002 mit ihrer nach US-Vorbild entworfenen „Kampa“-Zentrale mit einer professionellen „Feindbeobachtung“ Patzer des Unionskandidaten Edmund Stoiber aufdeckten, die am Ende bei dem hauchdünnen Sieg Gerhard Schröders möglicherweise wahlentscheidend waren.

Wahlkampfleitung steht vor einem Debakel

Doch heute zehrt die SPD nicht einmal mehr von ihrem Wahlkampfmythos. Denn schon 2005 vermochte der alte Stratege Müntefering Angela Merkels Umarmungsstrategie und der aggressiven FDP nichts entgegenzusetzen. Er pflegte am Ende eine ebenso langweilige wie müde Kampagne, mit der die Genossen ihr schlechtestes Wahlergebnis der Nachkriegsgeschichte einfuhren.

Die Fortsetzung folgt im Herbst 2013: Die aktuelle Wahlkampfleitung um Generalsekretärin Andrea Nahles steht vor einem Debakel. Peer Steinbrücks Nerven liegen blank. Nicht nur seine Frau dürfte inzwischen bedauern, dass er sich auf dieses Abenteuer einließ.

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