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Kommentar
30.08.2012

Höllenfahrt

Die Reise „in das berüchtigtste Hotel in der Welt für Singles und Paare ab 18 Jahren“, wie es auf der Hedo-2-Homepage heißt, wird für Ergo zur Höllenfahrt.

Was muss man von einem Hotel auf Jamaika halten, das „Hedonism 2“ heißt? Das Haus wirbt auf der Internetseite in Deutsch prahlend, jeder Gast komme mit einer unglaublichen Geschichte und einem verwegenen Lächeln heim und träume schon vom nächsten Urlaub im „Hedo 2“.

Für Ergo ist das Swinger-Hotel zum Albtraum geworden. Treffen Recherchen des Handelsblattes zu, haben sich dort Versicherungsvertreter auf Kosten des Konzerns vergnügt. Zu allem Überfluss war auch zynisch von einer „Wettbewerbsreise“ die Rede. Wenn zudem noch bewiesen werden kann, dass es einen weiteren Sextrip nach Mallorca gab, ist die Katastrophe perfekt: Dann wäre gerade bei der in Ergo aufgegangenen Firma Hamburg-Mannheimer die Sause in Budapest kein Ausrutscher gewesen. Das brächte Konzernchef Oletzky in Bedrängnis, weil er den Eindruck zu erwecken schien, die Party mit Prostituierten in Ungarn sei eben eine Ausnahme gewesen.

Wie armselig muss ein Unternehmen sein, das glaubt, Spitzenkräfte mit kostenlosen Sexdiensten zu noch mehr Vertragsabschlüssen motivieren zu können? Die Affäre lässt tief in das Innere eines Konzerns blicken. Zum Vorschein kommt eine stumpfsinnige und sinnentleerte Männerwirtschaft.

Die Reise „in das berüchtigtste Hotel in der Welt für Singles und Paare ab 18 Jahren“, wie es auf der Hedo-2-Homepage heißt, wird für Ergo zur Höllenfahrt. Gegen die Folgen hilft keine Versicherung.

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