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Kommentar
10.07.2012

Humor und höhere Wesen

christian imminger
Foto: wagner

Der Kern der päpstlichen Klage ist nicht etwa die Verletzung religiöser Gefühle, sondern die des Persönlichkeitsrechts.

Kommt ein Rabbiner zu Gott und klagt: „Mein Sohn ist geworden ein Christ!“ Antwortet der: „Meiner auch!“ „Oje, und was hast du gemacht?“ „Neues Testament“. – Gott kann man sich, wie dieser jüdische Witz zeigt, ohne Humor kaum vorstellen, zumal auf sein Konto so absonderliche Geschöpfe gehen wie Stechmücke, Stubenfliege oder Mensch. Letzterem wird ebenfalls Humorfähigkeit nachgesagt, doch diese ist, je nach Individuum und wie jeder schon mal erfahren hat, unterschiedlich ausgeprägt. Deswegen kann Humor auch verletzen.

Dieser Tage erreichten uns Zuschriften zu Karikaturen, die in dieser Zeitung veröffentlicht wurden. Der Vorhalt: Es wurden eine Glaubensgemeinschaft und Gott veralbert. Gleichzeitig geht der Papst gegen ein Satiremagazin vor, welches Benedikt als inkontinenten Alten darstellt. Beides muss man nicht lustig finden. Der Unterschied aber ist: Der Kern der päpstlichen Klage ist nicht etwa die Verletzung religiöser Gefühle, sondern die des Persönlichkeitsrechts. Und genau das ist auch die Grenze, die es in einer freiheitlichen Gesellschaft nicht zu überschreiten gilt. Alles andere ist Humor, Satire, und muss ertragen werden. Verbote mit Verweis auf ein höheres Wesen gab es schon genug, zumal man ja nicht einmal weiß, ob es gleich sein Testament ändert oder nicht doch darüber lacht.

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