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02.12.2012

Merkel kauft sich Zeit

Angela Merkel wurschtelt sich auf gut Bayerisch durch, von einem Rettungspaket zum nächsten.

Angela Merkel macht genau das, was der frühere Kanzler Helmut Schmidt derzeit als kluge und pragmatische Euro-Politik empfiehlt: Sie wurschtelt sich auf gut Bayerisch durch, von einem Rettungspaket zum nächsten.

Die Kanzlerin und all die anderen Durchwurschtler kaufen sich vor lauter Angst ein Gut, das ständig teurer wird: Zeit. Dabei schieben sie die wahren Probleme auf die immer längere europäische Verdrängungsbank. In Anbetracht dieses riesigen Möbelstücks wäre selbst ein Psychologe wie Sigmund Freud ratlos geblieben. Merkel versucht, von ihrer eigenen Ratlosigkeit abzulenken. So hat sich die Politikerin am Wochenende von der Verdrängungsbank kurz erhoben und durchblicken lassen, dass Griechenland ein Teil der Schulden erlassen werden könnte. Was dabei entlarvend ist: Dieser wohl unausweichliche Akt der Barmherzigkeit wird erst nach der Bundestagswahl im kommenden Jahr stattfinden, sonst könnten ja noch Wähler von den Koalitionsparteien Abstand nehmen. Das lässt sich indirekt aus den Äußerungen Merkels schließen.

Doch auch durch einen solchen Schuldenschnitt bleibt Griechenland ein Sorgenfall. Das Land wird am Ende das, was es schon ist: ein Dauer-Subventionsempfänger des reicheren europäischen Nordens.

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