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Kommentar
01.04.2013

Rot oder schwarz

Nachdem Zypern als Schwarzgeldoase eine Art russisches Roulette gespielt hat, folgt nun eine neue irrwitzige Idee: Die Insel soll zum Spielkasino-Paradies werden.

Im zyprischen Kontext hätte es reichlich Möglichkeiten für Aprilscherze gegeben. Nur eine kleine, von uns erdachte Auswahl erfundener Schlagzeilen: „Russische Oligarchen legen zusammen und schenken Zypern Putin als Urlaubsinsel“, „Zyprisches Gasfeld Aphrodite an Deutschland verpfändet. Merkel: Jetzt verzeihe ich dem Land die bösen Nazi-Vergleiche.“ Alles erstunken und erlogen.

Dabei übertrifft die real existierende Euro-Realität auch die wildesten Redakteursfantasien. Nachdem Zypern als Schwarzgeldoase für Oligarchen und andere Staatsfeinde mit einem irrwitzig aufgeblähten Bankensystem eine Art russisches Roulette gespielt und verloren hat, setzt Staatspräsident Anastasiades jetzt alles auf eine Kugel: Rot oder Schwarz, Gerade oder Ungerade. Mit der Einrichtung von Spielkasinos will er den Kasino-Kapitalismus des Landes im wahrsten Sinne des Wortes fortsetzen.

Das ist kein Aprilscherz, sondern Ausweis einer nachhaltigen Unbelehrbarkeit, eben des Glaubens, Geld lasse sich im Spiel ohne harte Arbeit verdienen. In dieser Sache setzen wir ganz auf die orthodoxe Kirche des Landes, die Spielkasinos bisher verhindert hat. Im Notfall muss Seine Seligkeit Chrysostomos II. zur Rettung Zyperns doch den Anteil seiner Kirche an einer Brauerei abstoßen. Das wäre ausnahmsweise mal eine wirklich solide Finanzaktion.

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