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Kommentar
02.04.2013

Sonnenstrom mit Schattenseiten

Michael Stifter, Politik-Redaktion
Foto: Fred Schöllhorn

Vor allem sind es die Verbraucher, die auf der Schattenseite der Energiewende stehen. Weil das Angebot die Nachfrage an vielen Tagen deutlich übersteigt, verliert Strom an Wert.

Es klingt wie ein grünes Energiewunder. Da schaltet Deutschland mal eben acht Atomreaktoren ab und kann trotzdem so viel Strom ins Ausland verkaufen wie 2008, als alle Kernkraftwerke noch liefen. Der Boom von Wind- und Sonnenstrom macht es möglich. Doch er hat auch Schattenseiten.

Weil umweltfreundliche Stromerzeugung vom Wetter abhängt, ist das Angebot an „guten“ Tagen so hoch, dass die Versorger bis zu 200 Euro pro Megawattstunde draufzahlen müssen, damit ihnen überhaupt jemand den Strom abnimmt. Herkömmliche Kraftwerke, die als Notreserve dringend gebraucht werden, stehen an solchen „guten“ Tagen natürlich still und werden für die Betreiber dadurch unrentabel. Nicht umsonst denkt Eon darüber nach, das hochmoderne Gaskraftwerk in Irsching zu schließen.

Vor allem aber sind es die Verbraucher, die auf der Schattenseite der Energiewende stehen. Weil das Angebot die Nachfrage an vielen Tagen deutlich übersteigt, verliert Strom an Wert. Damit wächst die Differenz zwischen den realen Preisen an der Börse und jenen Einspeisevergütungen, die der Staat den Betreibern von Wind- oder Photovoltaikanlagen auf Jahrzehnte hinaus garantiert. Und diese Differenz zahlt bekanntlich jeder Verbraucher über die dringend reformbedürftige Ökostrom-Umlage.

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