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Kommentar
06.05.2013

Überfrachtet mit Erwartungen

Der NSU-Prozess ist überfrachtet mit Erwartungen. Viele Menschen hoffen, dass das Oberlandesgericht gutmacht, was Ermittlungsbehörden versäumt haben.

Die gute Nachricht zuerst: Nach all den nebenrangigen und peinlichen Querelen um die Vergabe der Presseplätze hat der NSU-Prozess endlich begonnen. Er hat begonnen im Beisein türkischer Journalisten und Parlamentarier und ohne Störungen von Rechtsextremisten.

Das Verfahren zur Aufarbeitung der größten Neonazi-Mordserie in der Geschichte der Bundesrepublik hat aber auch mit juristischen Scharmützeln begonnen, die als Vorzeichen für den weiteren Verlauf gedeutet werden müssen. Die Münchner Richter haben die Aufgabe, die Taten möglichst genau zu rekonstruieren. Menschliches und politisches Versagen sowie untaugliche Strukturen der Sicherheitsbehörden können dabei sichtbar werden. Fragen der Hinterbliebenen können vielleicht beantwortet werden. Es kann aber auch anders kommen.

Der NSU-Prozess ist überfrachtet mit Erwartungen. Viele Menschen hoffen, dass das Oberlandesgericht wiedergutmacht, was Ermittlungsbehörden versäumt haben. Aber das Gericht ist keine Reparaturwerkstatt. Es wäre schon ein Erfolg, wenn den Münchner Richtern harte und rechtskräftige Strafen gegen die Angeklagten gelängen. Alle weiteren Ansprüche können nur Frust auslösen.

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