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15.09.2011

Wo Öl und Honig fließen

Der Einsatz hat Frankreich und England Milliarden Euro gekostet. Jetzt hoffen ihre Regierungschefs und mit ihnen Unternehmen auf Milliarden durch lukrative Geschäfte mit Libyen.

Auf Blitzbesuch in Libyen. In dem Land also, wo in Zukunft Öl und Honig fließen sollen – und zwar in Richtung ihrer Volkswirtschaften, wie der französische Präsident Nicolas Sarkozy und der britische Premier David Cameron hoffen. So genossen die beiden ihren Coup in vollen Zügen. Immerhin sind sie dem türkischen Minister Tayyip Erdogan zuvorgekommen. Haben sie einfach nur am gedankenschnellsten reagiert?

Nein. Frankreich und Großbritannien haben am meisten dazu beigetragen, dass die Rebellen das Land fast komplett unter Kontrolle haben, dass Ex-Diktator Gaddafi am Ende ist – wo immer er auch stecken mag. So gesehen gebührt ihnen das Recht, den Spitzen des Rebellenrates als erste Staatschefs der westlichen Welt vor Ort die Hand zu schütteln. Der frenetische Jubel in Bengasi und Tripolis legt nahe, dass die meisten Libyer dies genauso sehen. Sie haben nicht vergessen, dass es französische Kampfflieger waren, die die Gaddafi-Truppen mit Bomben aus der Luft vor Bengasi in letzter Minute stoppten.

Der Einsatz hat Frankreich und England Milliarden Euro gekostet. Jetzt hoffen ihre Regierungschefs und mit ihnen viele Unternehmen auf Milliarden durch lukrative Geschäfte mit Libyen. Dies mag man zynisch nennen. Doch Sarkozy und Cameron haben mit ihrem Eingreifen auch viel riskiert.

Im Übrigen setzen viele weitere Nationen, darunter auch Deutschland, auf schwunghafte Handelsbeziehungen mit einem neuen Libyen. In den nächsten Wochen und Monaten werden sich hochkarätige Delegationen in Tripolis die Klinke in die Hand drücken.

Eine ganz andere Frage ist, ob die Blütenträume reifen, ob Libyen in ruhiges Fahrwasser gerät. Denn, dass aus Rebellen fähige Organisatoren oder Demokraten werden, ist alles andere als sicher.

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