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30.01.2013

Wo bleibt der Aufschrei?

Winfried Züfle
Foto: Wagner

Die Verbrechen in Syrien werden immer schrecklicher, doch die Welt scheint mehr und mehr abzustumpfen.

Die Verbrechen in Syrien werden immer schrecklicher, doch die Welt scheint mehr und mehr abzustumpfen. Das Massaker von Aleppo, bei dem rund 80 gefesselte junge Männer mit Kopfschüssen hingerichtet wurden, führt leider nicht zu dem internationalen Aufschrei, der jetzt geboten wäre.

Das Problem ist: Niemand weiß, wer die Täter waren. Regierungstruppen oder Rebellen? Eine unabhängige Überprüfung der Vorkommnisse ist in dem Bürgerkriegsland nicht möglich. Gegen wen also soll sich der Zorn richten?

In Syrien traut jeder jedem alles zu. Und auch die Israelis halten es für möglich, dass sie direkt oder auf dem Umweg über islamistische Gruppen im Libanon heimtückisch mit syrischen Chemiewaffen angegriffen werden. Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, wenn sie versuchen, den Transport solcher Kampfmittel gewaltsam zu unterbinden. Ob sie es bereits getan haben, lässt sich mit Gewissheit aber nicht sagen.

„Syrien bricht vor aller Augen Stück für Stück auseinander. Die Tragödie muss ein Ende finden“, forderte gestern der internationale Syrien-Sondergesandte Lakhdar Brahimi. Er hat recht. Doch auch er weiß nicht weiter. Ob die bedingte Gesprächsbereitschaft der Opposition zu einer Wende führen kann, ist fraglich. Aber worauf soll man denn sonst hoffen?

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