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23.03.2011

Zweifel begleiten Karsai

In sieben Regionen ihres Landes wollen die Afghanen ab Juli das Kommando übernehmen. Ist das der Startschuss für eine erfolgreiche Wachablösung am Hindukusch oder ein Vorbote für ein drohendes Machtvakuum in Afghanistan?

Es ist zumindest der Probelauf für eine Entlastung, die der Westen angesichts der Lage im Irak und zuletzt in Libyen geradezu herbeisehnt. Kein Zufall ist, dass es sich um Provinzen und Städte handelt, die weit entfernt liegen von den Hochburgen der Taliban. Ein Zeichen vielmehr dafür, dass nicht nur die Nato an der Durchschlagskraft der einheimischen Sicherheitskräfte zweifelt, sondern vor allem die Afghanen selber. Präsident Hamid Karsai weiß natürlich, dass es langfristig um nicht weniger als seinen Hals gehen könnte, wenn sich die ausländischen Truppen zurückziehen. So erklärt sich, dass er immer wieder auch versöhnliche Töne gegenüber den Taliban anschlägt.

Aber auch für die Nato steht viel auf dem Spiel. Zwar wird Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen nicht müde zu versichern, dass am Hindukusch eben kein Machtvakuum entstehen werde. Doch was passiert, wenn sich zeigt, dass Karsai und seinen Gefolgsleuten die Kontrolle entgleitet? Dann ist ein schrittweiser Abzug bis 2014 nur zu realisieren, wenn man das Land seinem Schicksal überlässt. Das wäre aber nichts anderes als das Eingeständnis der Niederlage.

Dieses keineswegs unwahrscheinliche Szenario muss sich vor Augen halten, wer verstehen will, welch große Sorgen sich vor allem Nato-Staaten machen, in einen langwierigen Krieg in Libyen hineingezogen zu werden. Auch dort könnte nach einem Sieg über Gaddafi Instabilität drohen. Schon gibt es die Befürchtung, dass dann nicht nur Stammesfürsten, sondern auch El Kaida in dieses neue Vakuum stoßen könnten.

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