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  3. Dießen: Dießen bekommt Bild vom „Enten-Koester“

Dießen
18.12.2018

Dießen bekommt Bild vom „Enten-Koester“

Die Freude ist groß bei Dießens Bürgermeister Herbert Kirsch über dieses, wie er sagt „Schnäppchen“. Das für 18000 Euro von der Gemeinde ersteigerte „Enten-Bild“ von Alexander Koester ziert künftig eine Wand im Sitzungssaal.
Foto: Thorsten Jordan

Die Gemeinde ersteigert ein Werk des früher in Dießen lebenden Impressionisten. Warum Bürgermeister Herbert Kirsch ins Schwärmen gerät und von einem Schnäppchen spricht.

Er hatte seinen Spitznamen nicht von ungefähr: „Enten-Koester“. Alexander Koester war ein virtuoser Spätimpressionist, der sich auch heute noch, 86 Jahre nach seinem Tod im Jahr 1932, ungebrochener Beliebtheit vor allem wegen seiner Enten-Bilder erfreut. Alexander Koester ist aber auch Namensgeber des Alexander-Koester-Wegs am Dießener Ammersee-Ufer, und eines seiner Bilder hängt seit Langem bei Bürgermeister Herbert Kirsch im Büro. Jetzt zieht erneut ein Koesterbild ins Rathaus ein. In der gestrigen Gemeinderatssitzung präsentierte Kirsch ein Entenbild, das er Anfang Dezember bei einer Auktion in München für 18000 Euro ersteigert hatte.

Es gibt auch noch andere Werke von Koester in Dießen Zum Spielen viel zu schade

Kirsch freut sich über Hammerpreis

„Das ist ein Hammerpreis“, freut sich der erklärte Kunstliebhaber Kirsch über dieses Schnäppchen. Er wollte schon immer ein Enten-Bild des ab 1915 – aus diesem Jahr stammt auch das Bild – in Dießen leben Künstlers haben. Was aber fasziniert ihn so daran? „Es ist das Licht und die Farben, die Reflexionen des Sonnenlichtes auf dem Wasser, was mir unwahrscheinlich gut gefällt.“

Alexander Koester schafft es in seinen Bildern wie kein Zweiter, mit seiner Pinselführung die Strukturen der Federn der Tiere ausgesprochen naturgetreu abzubilden. Es ist laut Kunstexperten am Münchner Auktionshaus Ketterer vor allem die Verbindung naturalistischer Auffassung mit stimmungsvoller Atmosphäre, die Koesters Arbeiten kennzeichnet.

Das Bild kostet 18.000 Euro

Herbert Kirsch ist immer informiert, wenn wieder Werke heimischer Künstler auf dem Markt angeboten werden. So auch vor einigen Wochen. Das Kunst-Auktionshaus Ketterer, das unter anderem auf Koester-Bilder spezialisiert ist, bot wieder Enten-Gemälde an. Der Bürgermeister verständigte den Gemeinderat, und der schickte ihn in die Landeshauptstadt. „Es waren nur zwei Koester-Bilder angeboten“, erinnert sich Kirsch an den Tag. Das zweite Bild ging deutlich über dem Mindestgebot raus. Herbert Kirsch wollte aber die liegenden Enten haben. Sein Glück an diesem Tag: Außer ihm zeigte niemand Interesse an dem Bild, das damit für 18.000 Euro nach Dießen „heimkehrte“.

Sein heimlicher Wunsch wäre gewesen, dass auch der zweite Koester, der sich nun im Besitz der Marktgemeinde befindet, in seinem Büro einen Platz findet. Aber es gibt auch einen zweiten Lieblingsplatz: „Wir werden das Bild in den Sitzungssaal hängen.“

Mit dem Kauf der Koester-Enten bleiben die Dießener ihrer Linie treu, Kunst heimischer Künstler, ob nun Malerlei oder wertvolle Keramiken, im Rathaus zusammenzuführen und auszustellen. Die Idee des Bürgermeisters wäre dann auch, im kommenden Jahr einen Tag der offenen Tür im Rathaus durchzuführen, damit sich die Bevölkerung in Ruhe an den Kunstwerken der Marktgemeinde Dießen freuen kann. Das, so Kirsch, müsse er aber erst noch mit seinem Gemeinderat abstimmen.

Keine Angst vor eventuellen illegalen Kunstliebhabern, sprich Kunstdiebstählen? Herbert Kirsch bleibt gelassen: „Die Kunstgegenstände sind gut ge- und versichert.“

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