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Kino-Kritik & Film-Trailer: "Hanni und Nanni: Mehr als beste Freunde": Wie eine Naturgewalt
Kino-Kritik & Film-Trailer
23.05.2017
"Hanni und Nanni: Mehr als beste Freunde": Wie eine Naturgewalt
Hanni (Laila Meinecke) und Nanni (Rosa Meinecke) in "Hanni und Nanni: Mehr als beste Freunde".
Foto: Stephan Rabold
VonAndré Wesche
In "Hanni und Nanni: Mehr als beste Freunde" sind die neuen Zwillinge eine Wucht. Hier lesen Sie die Kino-Kritik - und sehen den Trailer zum Film.
Die Zwillinge „Hanni und Nanni“ haben schon dreimal frei nach den Büchern von Enid Blyton die Leinwand unsicher gemacht. Mittlerweile sind die Hauptdarstellerinnen Jana und Sophia Münster längst junge Damen und ihren Rollen entwachsen. Deshalb wird die Serie nun wieder auf Anfang gestellt, mit neuen Zwillingen und auch sonst einer – fast – komplett neuen Besetzung.
Die Schwestern Hanni (Laila Meinecke) und Nanni (Rosa Meinecke) sind ein Herz und eine Seele. Als beste Freundinnen helfen sie sich gegenseitig aus jeder Patsche. Manchmal schlagen sie allerdings ein wenig über die Stränge. Vater Charlie (Sascha Vollmer von „The BossHoss“) ist als Musiker äußerst tolerant. Er stört sich nicht weiter daran, wenn die Wohnung bei Abwesenheit von Mutter Susanne (Jessica Schwarz) zur Müllkippe mutiert oder seine Mädels den Unterricht schwänzen.
Susanne ist weit weniger unbeschwert. Sie sorgt sich um die Zukunft der Kids. Vielleicht kann ja ein Aufenthalt von Hanni und Nanni im Mädcheninternat „Lindenhof“ allen Beteiligten ein wenig Zeit zum Nachdenken und Durchatmen verschaffen. Für die Zwillinge mit ihrem ausgeprägten Freiheitsdrang ist der Gedanke an das Internatsleben freilich ein Graus. Sie reisen mit dem festen Vorsatz an, die Probezeit nicht zu überstehen. Die Internatsordnung wird einem Härtetest unterzogen…
Trailer zu "Hanni und Nanni: Mehr als beste Freunde"
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Nichts gegen die Heldinnen der Vorgängerfilme, aber Laila und Rosa Meinecke sind als die neuen Zwillinge eine Naturgewalt. Die Mädels aus Halle sind der Inbegriff von süß und frech und agieren vor der Kamera, als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Lustvolle Überzeichnung ist in diesem Film Programm. Der Ernst des Lebens kommt noch früh genug.
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