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Warum wir für die Rente länger arbeiten müssen

Kommentar Von Martin Ferber
13.07.2018

Arbeitsminister Hubertus Heil hat sein Rentenpaket vorgestellt. Zahlt die nächste Generation dafür die Zeche?

Hubertus Heil drückt aufs Tempo. Die Große Koalition ist genau vier Monate im Amt, da legt der Sozialminister bereits seinen Rentenpakt vor: doppelte Haltelinie beim Beitragssatz und Rentenniveau, volle Angleichung bei der Mütterrente, Grundrente über dem Niveau der Grundsicherung sowie eine weitere Erhöhung der Erwerbsminderungsrente.

30 Milliarden Euro - Heils Rentenpaket wird richtig teuer

Heils Paket wird mit 30 Milliarden Euro richtig teuer, der Bundeszuschuss zur Rentenkasse wird deshalb bald die 100-Milliarden-Euro-Grenze pro Jahr überschreiten, jeder dritte Euro des Bundeshaushalts fließt dann in die Rentenkasse. Trotz dieser gewaltigen Summe ist unbestritten, dass die Beitragszahler die Hauptlast der Reformen tragen. An eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit bis 70 aber wagt sich die Koalition nicht heran, obwohl diese mit Blick auf die steigende Lebenserwartung mittelfristig unumgänglich ist. Somit stellt sich immer akuter die Frage, ob die Rente neben Beiträgen und allgemeinen Steuermitteln nicht noch eine weitere Finanzierungsquelle in Form einer Roboter- oder Maschinensteuer braucht. Sonst werden die nach 1970 Geborenen bei ihrer Verrentung ihr blaues Wunder erleben. Die Grundregeln der Mathematik kann auch Hubertus Heil nicht außer Kraft setzen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

17.07.2018

So bequem ist die Rechnung nicht. Wer will 70 jährige beschäftigen? Ehrlich wäre einzugestehen, es gibt keine Rente mehr. Der Trend ist längst die Grundversorgung. Schade dass die Politik nicht zu mehr fähig ist.

15.07.2018

»An eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit bis 70 aber wagt sich die Koalition nicht heran, obwohl diese mit Blick auf die steigende Lebenserwartung mittelfristig unumgänglich ist.«

Das wird auch vom 100. Wiederholen nicht wahrer. Unsere Produktivität ist auf einem All-Time-High. Die Bevölkerungszahl nicht. Es ist also de facto mehr denn je für jeden einzelnen vorhanden (egal welchen Alters). Warum genau reicht das auf ein mal nicht mehr? Ungefähr gleich viele Leute wie vor 20 Jahren, mehr Produktivität. Das heißt für mich, es sollte(!) auch unseren Rentnern so gut gehen, wie schon lange nicht mehr. (Wenn das nicht so ist, stimmt doch wohl was mit der Verteilung nicht, oder?) So viel zu den Grundregeln der Mathematik.

Von Prognosen massiv stagnierender oder sogar abfallender Produktivität oder einer erwarteten Bevölkerungsexplosion in Deutschland habe ich bisher noch nirgendwo was gelesen. Das wären dann so ziemlich die einzigen beiden Gründe, warum tatsächlich zu wenig da sein könnte, wenn Deutschland pro Kopf weniger hat, als vorher. Woher soll also diese Armut aufgrund tatsächlichem Mangels her kommen? Doch wohl allenfalls aus einer massiv in Schieflage geratenen Verteilung des Gegenwerts dieser Wirtschaftsleistung. Wenn hier was verkehrt läuft, hilft es sicherlich nicht, bei denen die Daumschrauben anzuziehen, die jetzt schon zu wenig aus dem Topf der Allgemeinheit kriegen...