Durchstarten im Saturn-Jahr

(rrd). Das Saturn-Jahr 2007 holt Träumer auf den Boden der Tatsachen zurück. Der Saturn gilt bei Astrologen als strenger Lehrer, der alles unterstützt, was realistisch ist. Der langsamste unter den Planeten - er braucht fast 30 Jahre für einen Umlauf um die Sonne - hat den launischen und sensiblen Mond am 21. März als Jahresplanet abgelöst.

Der Beginn des jeweiligen astrologischen Jahres fällt immer mit dem Sternzeichen Widder zusammen. Diese Festlegung hat sich aus der Antike bis heute erhalten. Die Jahresprognosen der Astrologen beruhen auf den aktuellen Planetenständen und ihren Bewegungen in den folgenden Monaten. Alle sieben Jahre wiederholen sich die Planetenjahre. Nach dem Saturn kommt Jupiter, dann Mars, Sonne, Venus, Merkur und zum Schluss der Mond.

Ein paar Dinge haben Mond und Saturn gemeinsam: Sie leiten an zur Suche nach echtem Gefühl und zur Zielstrebigkeit. Beide sind in ihrem Wesen gütig, aber ernst.

Wer realistische Ziele hat, bekommt nach Vorhersagen der Astrologen im Saturnjahr die Chance, sie auch umzusetzen und kann damit einen Grundstein für zwei weitere planetenbegünstigte Jahre legen. Die kosmischen Spannungen sollen ab 2008 schwächer werden als 2006 und 2007. Gute Organisation und Disziplin bringen einen im Saturnjahr weiter. Für größere Vorhaben gibt der Planet ungewöhnlich viel Kraft.

Die kann sich aber auch in negativer Form entladen: In früheren Jahren wurden die Saturnjahre oft dessen negativem Ruf als "Unplanet" gerecht, der ihm in der Antike anhaftete. So fiel der Terrorangriff bei den Olympischen Spielen 1972 in ein Saturnjahr, ebenso wie das Massaker im Kosovo 1993.

Was das Jahr 2007 im einzelnen für die Sternzeichen bringen soll, das verraten zum Beispiel noeastro.de und astro-uranus.ch.

Das hatten diverse Astrologen für 2006 vorausgesehen.