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15.04.2005

Erste Hilfe für das Fahrrad: Die Bremsen

Frau in Blau Bremse
Foto: dpa

Dass an einem der Fahrräder meiner Jungs die Bremse kaputt ist, sehe ich zuerst an den Schuhen. Nicht an den Bremsschuhen am Radl, sondern an denen in Größe 36 und 38, die in der Diele auf dem Boden verstreut liegen. Wenn plötzlich verdächtig viele Kappen und Sohlen in Fetzen hängen, liegt das meist an kaputten Bremsen am Rad. Meine Nachfrage bringt dann nur ein verständnisloses "warum, geht doch?" Für meine Jungs gehören Bremsen nicht zu den wichtigen Teilen am Rad - für mich schon. Meistens lassen sich die Defekte halbwegs einfach beheben - und wenn es die Frau in Blau schafft, dann können Sie das auch!

Als Werkzeuge brauchen Sie einen Satz Schraubenschlüssel und Inbusschlüssel, eine Zange und einen Seitenschneider.

Bei Fahrradbremsen gibt es eine grobe Unterteilung in (einfach zu reparieren) und (zum Glück ziemlich wartungsfrei). Natürlich gibt es noch und , aber bei denen endet mein handwerkliches Geschick. Den Kauf eines Mountainbikes mit Scheibenbremsen habe ich neben finanziellen Argumenten schon deswegen abgelehnt, weil ich da nichts selber richten kann. Aber vielleicht haben Sie ja Kinder mit weniger Materialverschleiß?

Felgenbremsen bestehen immer aus (links und rechts vom Reifen), die mit Hilfe eines Drahtseiles () angezogen werden. Gebremst wird mit einem Griff am Lenker, der das Seil strafft und die Bremsklötze an die Felge drückt. Wird der Griff gelöst, öffnet sich die Bremse wieder. Es gibt verschiedene Modelle mit Seilzug seitlich oder oben, auch mit beweglichen Bolzen - aber das Prinzip ist ähnlich, die Reparatur auch.

Ein Bremszug muss ersetzt werden, wenn er ist, oder besser schon dann, sobald die Drähtchen beginnen abzureißen, oder aber wenn der Zug unelastisch wird. Es gibt Bremsseile mit birnen- und tonnenförmigen Befestigungs-Nippeln in verschiedenen Abmessungen, also zur Sicherheit mitnehmen.

Und so wird ein Bremszug getauscht: sollten - wenn möglich - werden. Bei einfachen Seitenzugbremsen muss dazu der Bremszug am Bremshebel ausgehängt werden. Ist das Fahrrad mit einer Mittelzugbremse ausgestattet, muss der werden. Bei Cantilever-Bremsen kann der Bremszug an einem Bremsschenkel ausgehängt werden. Stellhülse - falls vorhanden - dazu ganz hereindrehen. Klemmschraube lösen (bei der Seitenzugbremse am Bremskörper, bei Mittelzugbremsen am Kabelträger).

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Bremsseil durch Betätigen des Bremsgriffes lockern und aus der Klemmschraube ziehen. Bremszug ein Stück in den Bremsgriff schieben, bis das Endstück herausgenommen werden kann. Bremsseil aus der Kunststoffhülle (Außenzug) ziehen. Die , nur fehlerfreie Außenzüge weiterverwenden. Länge des Außenzuges überprüfen: Er sollte gerade so lang sein, dass er bei eingeschlagenem Lenker (bei Hinterradbremse) wird.

Das , dadurch rutscht es leichter in die Hülle, außerdem bleibt der Zug länger flexibel und ist vor Korrosion geschützt. Bremsseil vom Griff ausgehend durch die Außenhülle in die Klemmschraube führen. Befestigungsnippel einfädeln, Bremssseil am Querzugträger festschrauben.

Nach dem Austausch des Drahtes muss die Bremse neu eingestellt werden. Dazu die Entspannvorrichtung wieder feststellen und den Querzug einhaken. Mit einer Stellhülse ist die Feineinstellung möglich. Bei einem - und den hat fast jedes Bubenrad - darf die Bremse aber nicht schleifen. Da jedoch die Bremswirkung mit einer zu weit geöffneten Bremse rapide nachlässt, sollte die Felge bei zu starken Deformationen entweder nachzentriert oder erneuert werden. Nachzentrieren sollte ein Fachmann machen, wobei es sich nur bei hochwertigen Felgen wirklich lohnt.

Wenn das neue zu weit aus der Hülle ragt, einfach auf etwa drei Zentimeter kürzen und mit einer Endkappe, mit einem Klebeband oder mit Verlöten . Mit fortschreitendem Verschleiß muss der Bremszug nachgestellt werden. Der Draht sollte etwa ein- bis zweimal Jahr nachgefettet werden, dazu einfach vorsichtig und die Bremse ein paar Mal anziehen und lösen, bis nichts mehr nach unten fließt - dann ist der ganze Draht geschmiert.

Die Bremsschuhe müssen , da sonst der Wasserfilm, der sich bei Regen zwischen Bremsschuh und Felge bildet, nicht mehr durchbrochen wird. durch, das Rad bremst kaum noch. Auch ungleichmäßig abgebremste Bremsschuhe sollten ersetzt werden, wobei eine korrekte Einstellung das ungleichmäßige Verschleißen verhindert. Wichtig: Bremsschuhe müssen werden!

Die Befestigung ist bei jedem Modell ein wenig anders, also vorsichtig die alten Klötze abmontieren und sich genau merken, wie die vielen kleinen Schräubchen angebracht waren. Mit dem abgenutzten Klotz zum Händler und das Ersatzteil holen. Wichtig: Wenn die neuen Klötze fest sind, gilt auch hier, einen Abstand von zwei bis drei Millimetern zur Felge einzustellen. Da es immer eine Menge an Schrauben und Einstellmöglichkeiten gibt, kann das sein.

Bis jetzt haben noch nicht mal meine Jungs eine Rücktrittbremse ruiniert, die sind wirklich stabil. Und außerdem sind Räder mit Rücktrittbremse Mögliche Schäden sind hier, dass die Lager zu fest oder zu locker sind - bei zu fest eingestelltem Lager es beim Bremsen, und beim Freilauf es.  Bei zu lockerem Lager wackelt die Nabe auf der Achse. Wenn die Bremse , helfen meistens ein paar Tropfen Öl.


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