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14.03.2006

Für Didi Knoblauch geht die Show weiter

Didi Knoblauch
Foto: Christian Oita

Er kam, sang und siegte: Didi Knoblauch, der 25-jährige Sänger aus Illerkirchberg, setzte sich bei der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" am Samstagabend mit dem Titel "The Final Countdown" gekonnt in Szene und feierte ein furioses Comeback. Die Neu-Ulmer Zeitung begleitete seine Familie und Fans auf dem Weg nach Köln und war im Coloneum live dabei, als die Moderatoren Tooske Ragas Marco Schreyl das Ergebnis gegen Mitternacht bekannt gaben und es Didi selbst gar nicht fassen konnte, in der nächsten Motto-Show "Big Band" wieder auf der Bühne zu stehen.

von unserem Redaktionsmitglied
Thomas Lützel, Köln

Samstagmorgen, 10 Uhr, Illersäge in Senden: Didis Eltern Franz und Inge, sein Bruder Tobias, Onkels, Tanten, Cousinen und Cousins sind startklar für den Weg nach Köln. Denn völlig überraschend hatte Didi am Donnerstagabend die Nachricht von RTL ereilt, er sei der offizielle Nachrücker für den freiwillig zurückgetretenen Stefan Darnstaedt. Didi zögerte kurz, schließlich hatte er mit allem gerechnet, nur nicht damit. Nach kurzer Überlegung sagte er zu, setzte sich am Freitagvormittag in den Zug, zog in die "Superstar"-Villa ein und bereitete sich in wenigen Stunden auf die Show vor. Das Motto: "Rock-Hits", der Titel: "The Final Countdown" von Europe, ein Song, den sich Stefan rausgesucht hatte und den Didi bis dahin noch nie interpretiert hatte.

Herzliches Wiedersehen

Köln, 19 Uhr. Nach einem Abstecher in die Innenstadt trifft Didis Familie im Coloneum auf Sarah Walgenbach. Die 19-Jährige wohnt in der Nähe von Bonn und hat Didis ersten Fanclub gegründet ­ mit eigener Homepage im Internet. Im Schlepptau hat sie ihre Freundinnen Nicole, Anna, Fernanda und Jenny, allesamt zwischen 17 und 24 Jahre alt und begeisterte Didi-Fans. Alle sind aufgeregt. Im Foyer des Studios trudeln nach und nach die Familien und Fans der anderen DSDS-Kandidaten ein. Zu sehen ist auch die kürzlich ausgeschiedene Dascha. Dann biegt Fabian um die Ecke. Zusammen mit Didi musste er die Show vor Weihnachten verlassen. Es ist ein herzliches Wiedersehen mit der Familie aus Senden, die sich nach mehreren Besuchen in den TV-Studios schon fast zuhause fühlt.

Eine Lautsprecher-Durchsage dröhnt durchs Foyer: Block H wird ab 19.45 Uhr ins Studio gelassen. Didis Familie ist unter den Ersten, die Zutritt haben. Die 18 reservierten Plätze finden sich direkt an der Bühne ­ einen Meter von der Bühne entfernt und in Reichweite neben der Jury. Nebenan nimmt Vanessas Familie Platz. Moderator Marco Schreyl kommt vorbei und feuert den Didi-Fanclub an: "Ihr müsst heute richtig Gas geben, er hat eine zweite Chance verdient."

"Ich bin wahnsinnig nervös."

Inzwischen ist es 20.45 Uhr, in einer halben Stunde beginnt die Show. Letzte Vorbereitungen laufen. Die Hintergrundmusik im Studio wird lauter, Anheizer René macht Faxen ­ und damit Stimmung. Zehn Minuten vor der Show trifft die Jury ein. Sylvia Kollek, Dieter Bohlen, Heinz Henn nehmen Platz. Die Kandidaten treten auf die Bühne, per Videoeinspielung nimmt der zurückgetretene Stefan Abschied. Didi grüßt ihn mit den Worten: "Ich habe wahnsinnigen Respekt vor Dir." Applaus.

Nach Lena, Nevio, Anna-Maria, Mike Leon, und Vanessa ist Didi an der Reihe. Noch sitzt er im Backstage-Bereich. "Ich bin wahnsinnig nervös. Jetzt wieder dabei zu sein, ist eine Achterbahn der Gefühle", sagt er. Didis Familie springt von den Stühlen hoch. Dann betritt Didi die Bühne und rockt das Studio. Die Jury ist begeistert, zollt ihm Respekt und Hochachtung für seine Leistung. Seine Fans jubeln ihm zu, "Didi, Didi..."-Sprechchöre werden lauter.

Nach der Show fallen sich Didi und seine Familie überglücklich in die Arme. Doch die Zeit ist knapp, denn sogleich steht ein RTL-Kamerateam parat und interviewt den "Heimkehrer". Währenddessen stimmt Didis Familie per Telefon und SMS für ihr prominentestes Mitglied. Alle sind von Didis Auftritt begeistert. Tante Elvira: "Das war sehr gut. Er hat sich so gegeben, wie er ist." Vater Franz: "Ich bin total begeistert. Er hat es sichtlich genossen, die Bühne ausgefüllt und das Studio zum Toben gebracht." Mutter Inge: "Die Entscheidung, hier nochmal mitzumachen, war die richtige." Und auch Bruder Tobias ist mächtig stolz: "Das war echt genial."

Als kurz nach Mitternacht das Ergebnis feststeht, ist Didis Gesicht wie versteinert. Er kann es nicht fassen, eine Runde weiter zu sein. Nach der Show kommt Heinz Henn zu Didi auf die Bühne, drückt ihn und sagt: "Was hab ich Dir gesagt. Du gehörst in die Motto-Shows. Meine absolute Hochachtung."

"Türe auf, Schalter um"

Sofort wird Didi von von Kameras, Mikrofonen und Fans belagert. Didi gibt Interviews und Autogramme. Zur NUZ sagt er: "Ich bin fassungslos und überglücklich. Aber ich bin auch traurig wegen Lena. Es war meine Befürchtung, dass jemand wegen mir gehen muss. Ich weiß noch nicht, wie ich damit umgehen soll." Und wie bewertet er selbst seinen Auftritt? "Es war am Freitag und Samstag echt stressig, habe in der Zeit mehr trainiert als die anderen. Schließlich ging es von 0 auf 1000. Auf der Bühne war es dann eine Punktabfrage. Türe auf, Schalter um." Und ehrlich wie er ist, fügt er mit einem Grinsen hinzu: "Ein bisschen improvisieren musste ich auch."

Inzwischen ist es kurz vor 2 Uhr, die Fahrer des Shuttle-Service drängen zur Heimfahrt. Erschöpft, aber überglücklich steigt Didi in die silberne Großraumlimousine und verschwindet hinter den abgedunkelten Scheiben. Ein kurzer Gruß an die Fans vor dem Coloneum, dann geht Fahrt los zur "Superstar"-Villa. Didi ist zurück. Und die Show geht weiter...

Mit "The Final Countdown" sang sich Didi Knoblauch am Samstag in die Herzen der Jury und des Publikums,....

...doch dass es für die nächste Runde reichen sollte, dachte er nicht. Er war fassungslos. Vanessa (links) und Anna-Maria gratulierten.

Gleich nach der Show war Didi umlagert von Journalisten und Fans. Alle wollten Interviews, Fotos und Autogramme.

Didis Familie und Fans im Foyer des Coloneums ­ mit Plakaten und Transparenten. Das große Transparent im Vordergrund haben Schülerinnen der 6. Klasse des Wiblinger Albert-Einstein-Gymnasiums gemalt und am Freitagabend den Eltern übergeben. Es brachte Didi Glück.

 

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