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20.03.2006

Ostergedichte und Reime zum Schmunzeln

OstereifürGedichte
Foto: AZ

Auch die Literatur hat sich mit Ostern beschäftigt. Hier einige Beispiele zum Lachen und Schmunzeln an den Feiertagen. Zuerst folgen Gedichte, weiter unten dann verschiedene Überlieferungen aus dem Volksmund.

Der erste Ostertag

( von Heinrich Hoffmann, * 13. Juni 1809, † 20. September 1894)

Fünf Hasen, die saßen
Beisammen dicht,
Es macht ein jeder,
ein traurig Gesicht.
Sie jammern und weinen:
Die Sonn' will nicht scheinen!
Bei so vielem Regen
Wie kann man da legen
Den Kindern das Ei?
O weih, o weih!
Da sagte der König:
So schweigt doch ein wenig!
Laßt Weinen und Sorgen
Wir legen sie morgen!

Auf ein Ei geschrieben

( von Eduard Mörike, * 8. September 1804, † 4. Juni 1875 )

Ostern ist zwar schon vorbei,
Also dies kein Osterei;
Doch wer sagt, es sei kein Segen,
Wenn im Mai die Hasen legen?
Aus der Pfanne, aus dem Schmalz
Schmeckt ein Eilein jedenfalls,
Und kurzum, mich tät's gaudieren,
Dir dies Ei zu präsentieren.
Und zugleich tät es mich kitzeln,
Dir ein Rätsel drauf zu kritzeln.
Die Sophisten und die Pfaffen
Stritten sich mit viel Geschrei:
Was hat Gott zuerst erschaffen
Wohl die Henne? Wohl das Ei?
Wäre das so schwer zu lösen?
Erstlich ward das Ei erdacht:
Doch, weil noch kein Huhn gewesen,
Schatz, so hat der Hase es gebracht.

Osterhäslein

(von Friedrich Güll, * 1. April 1812, † 24. Dezember 1879)

Drunten an der Gartenmauer
hab' ich sehn das Häslein lauern.
eins, zwei, drei: legt's ein Ei,
lang wird's nimmer dauern.
Kinder, lasst uns niederducken!
Seht ihr's ängstlich um sich gucken?
Ei, da hüpft's und dort schlüpft's
durch die Mauerlucken.
Und nun sucht in allen Ecken,
wo die schönsten Eier stecken,
rot und blau, und grün und grau
und mit Marmorflecken.

Frohe Festtage

( von Hubert Fichte, * 21. Mai 1935, † 8. März 1986)

Wenn die Weihnachtsmänner -
wie Weihnachten
die Hausfrauen sagen -
umgepreßte Osterhasen
sind
dann sind
Ostern
die Osterhasen
umgepreßte
Weihnachtsmännerosterhasen
und in Wirklichkeit
Weihnachten
die
Weihnachtsmännerosterhasenweihnachtsmänner
umgepreßte
Osterhasenweihnachtsmännerosterhasenweihnachtsmänner.
O weh!
Der Osterhase hat einen Weihnachtsmann in
den
Ohren
dem Weihnachtsmann wird das Fell über den
Sack
gezogen.

Ein Ostergedicht

( von Heinz Erhardt, * 20. Februar 1909, † 5. Juni 1979)

Wer ahnte, dass zum Weihnachtsfest
Cornelia mich sitzen lässt?
Das war noch nichts: zu Ostern jetzt
hat sie mich abermals versetzt!
Nun freu ich mich auf Pfingsten -
nicht im geringsten!

Baum im grünen Gras
Sitzt ein kleiner Osterhas'!
Putzt den Bart und spitzt das Ohr,
Macht ein Männchen, guckt hervor.
Springt dann fort mit einem Satz
Und ein kleiner frecher Spatz
Schaut jetzt nach, was denn dort sei.
Und was ist's? Ein

Vater kaufte sich ein Haus.
An dem Hause war ein Garten.
In dem Garten war ein Baum.
Auf dem Baum war ein Nest.
In dem Nest war ein Ei.
In dem Ei war ein Dotter.
Im Dotter war ein Osterhase,
der beißt dich in die Nase.

Ostern, Ostern, Auferstehn.
Lind und leis' die Lüfte wehn.
Hell und froh die Glocken schallen:
Osterglück den Menschen allen!

bald Ostern sein?
Kommt hervor, ihr Blümelein,
komm hervor, du grünes Gras,
komm herbei, du Osterhas';
komme bald und fehl' mir nit,
bring auch deine Eier .

Osterhase hat über Nacht
zwölf Eier in unseren Garten gebracht.
Eins legte er unter die Gartenbank,
drei in das grüne Efeugerank,
vier in das Hyazinthenbeet,
drei, wo die weiße Narzisse steht;
eins legte er auf den Apfelbaumast;
da hat sicher die Katze .

, groß und klein,
tummeln sich am Wiesenrain,
müssen tanzen, hopsen, lachen
und mitunter Männchen machen.
Heute wollen wir noch springen
und den Kindern Eier bringen:
rote, gelbe, braune, graue,
bunte, grüne, himmelblaue.
Keiner kriegt was, der uns sieht:
Das ist unser .

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