Osterspiele für Kinder und Erwachsene

Weil Ostern ein Fest der Familie ist und mehrere Generationen sich versammeln, haben sich typische Osterspiele entwickelt. Sie sind zumeist einfach und lassen sich oft beim gemütlichen Osterfrühstück mit allen Familienmitgliedern spielen. Ein Teil der hier vorgestellten Spiele geht auf alte Brauchtümer zurück.

Dieses Spiel ist in verschiedenen Regionen noch mit viel Tradition verbunden. Dabei wird ein Osterei mit der auf ein anderes Osterei geschlagen. Derjenige, dessen Ei kaputt geht, muss es an den Besitzer des heilen Eis abgeben.

Die Mitspieler versammeln sich um einen Tisch und häufen in der Mitte einen kleinen an. In die Mitte dieses Berges kommt ein . Der Reihe nach nimmt jetzt jeder Spieler mit einem Teelöffel Salz weg. Das Spiel ist zu Ende, wenn das Ei . Verlierer ist der Spieler, der zuletzt Salz weggenommen hat. Man kann nun so weiterspielen, dass der Verlierer ausscheidet und zum Schluss nur noch ein Sieger übrigbleibt der das Osterei aufessen darf.

Bei dem Osterhasenspiel können beliebig viele Mitspieler teilnehmen. Es sollte im Garten gespielt werden, denn es ist ein Fangspiel wozu etwas Raum benötigt wird. Dabei gibt es ein oder zwei , die versuchen, die zu fangen. Die Osterhasen sind durch ein Schwänzchen gekennzeichnet. Das Schwänzchen ist ein , das hinten an der Hose heraushängt. Der Jäger versucht nun, so viele Hasen wie möglich zu fangen. Sieger ist der Hase, der übrigbleibt. Die Jäger können danach wechseln.

Diese Spiel kann man drinnen oder auch im Freien spielen. Am Besten spielt man an einem , aber zur Not geht es auch auf ebenem Boden. Zuerst wird ein Osterei von einem Mitspieler . Nun versuchen alle Spieler reihum mit einem eigenen Osterei an dieses Ei heranzukommen. Das Ei, das am nächsten zum ersten Ei liegen bleibt, hat alle im Spiel befindlichen Ostereier . Der Sieger rollt das nächste Ei, welches wieder als Ziel dient. Für dieses Spiel können echte , aber auch verwendet werden.

Beim Eierblasen sitzen alle Mitspieler um einen Tisch. Die werden auf die gelegt und in die Mitte des Tische kommt ein . Auf ein Kommando beginnen die Spieler zu pusten. Ziel ist, dass die eigenen Unterarme nicht von dem Ei berührt werden. Jede Berührung wird mit einem gezählt. Nach fünf oder zehn Minuspunkten muss der Spieler ausscheiden oder ein Pfand in Form eines österlichen Geschenkes abgeben.

Jeder Teilnehmer bekommt einen (oder Kochlöffel), auf den er ein Osterei legt. Die Teilnehmer stellen sich an einer auf und müssen mit dem Löffel in der Hand, mit ausgestrecktem Arm, bis zum Ziel rennen. Je nach Geschick der Läufer kann man die Strecke durch erschweren. ist, wer mit seinem heilen Ei als 1. ins Ziel läuft.

Man schneidet von die Böden aus. Dann befestigt man die Becher mit Schnüren. Damit die Becher österlich aussehen, bemalt und beklebt man sie bunt. Die Eier werden nun in die obere Öffnung gelegt und rollen durch die . Belohnt wird der, dessen Ei heil landet. Die Länge der Becher-Röhre, der Höhenunterschied zwischen Boden und dem letzten Becher und die Landefläch (Gras/Beton) beeinflussen natürlich die Eierlandung.

Dabei wird das Ei zwischen genommen und der Gegner wirft eine in das Ei. Falls die Münze stecken bleibt, gehört dem Münzenwerfer das Ei, andernfalls verliert er die Münze an die Person mit dem Ei.