200 Akteure und ein durchkreuzter Plan
Die Mindelheimer Maria-Ward-Realschülerinnen machen in einer Gemeinschaftsaktion die Weihnachtsgeschichte erlebbar.
„Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg, aber der Herr allein lenkt seinen Schritt.“ Dieser Spruch des weisen Salomon aus dem Alten Testament (16,9) ist heute noch allbekannt, hatte ihn doch der deutsche Schriftsteller Bertold Brecht in seinem Werk „Mutter Courage und ihre Kinder“ in „Der Mensch denkt – Gott lenkt“ verkürzt. Dieser Spruch wurde zum geflügelten Wort. Ging es Maria und Josef damals vor rund 2000 Jahren nicht ebenso, als ihr Plan, schön einen Schritt nach dem anderen zu tun, erst Freundschaft, dann Verlobung und schließlich Hochzeit, durch die Pläne Gottes zunichtegemacht wurde?
Frohen Herzens ging Maria auf den Markt, um allen zu erzählen: „Josef und ich haben uns verlobt!“ Doch dann, als sie eines Tages beim Schreiben eines Briefes war, erschien ihr der Engel und verkündete ihr die Botschaft, sie würde Gottes Sohn zur Welt bringen. Und das noch bevor sie mit Josef verheiratet war? Eine Schande, das empfand ihre Mutter, und Josef konnte und wollte es zunächst nicht glauben. Das Musical „Josef und Maria – Der durchkreuzte Plan“ von Monika Graf hatten die Schülerinnen der Maria-Ward-Realschule in diesem Jahr unter der Gesamtleitung von Franziska Guth auf die Bühne ins Forum gebracht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.