Abwassergebühr wird neu berechnet
In Pfaffenhausen wird die Gebühr für das Abwasser neu geregelt. Mancher Bürger zahlt künftig mehr, andere hingegen weniger.
19 Zeilen lang ist der Beschlussvorschlag zum Thema Abwasser in Pfaffenhausen und er ist mit so vielen Fachausdrücken gespickt, dass Bürgermeister Franz Renftle ihn den Gemeinderäten vor der Abstimmung noch einmal auf einem DIN-A4-Blatt austeilt. Zusammengefasst bedeutet das, was die Markträte in dieser Woche einstimmig verabschiedet haben: Die Abwassergebühr für Pfaffenhausen wird ab 1. Januar 2019 neu geregelt. Die exakte Berechnung, wie viel jeder Bürger bezahlen muss, steht vermutlich jedoch erst im Sommer kommenden Jahres fest. Weil eine solche Satzungsänderung normalerweise nicht rückwirkend beschlossen werden darf, wenn sie finanzielle Auswirkungen auf die Bürger hat, musste schon jetzt ein sogenannter „Rückwirkungsbeschluss“ her.
Doch was ändert sich nun konkret – und warum? Die Kläranlage und der Abwasserkanal in Pfaffenhausen kosten im Jahr rund zwei Millionen Euro, wie Franz Renftle erläutert. Diese Kosten werden anteilig aufgeteilt auf diejenigen, die ihr Abwasser dort einleiten. Berechnungsgrundlage ist das Frischwasser, das die einzelnen Nutzer verbrauchen.
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