Allgäuer soll rechten Online-Shop betrieben haben
Der Betreiber eines rechten Online-Versands aus dem Unterallgäu soll hunderte verbotener CDs verkauft haben. Jetzt steht ihm ein langer Prozess bevor.
Wegen Volksverhetzung und weiterer Vergehen muss sich ein 33-jähriger Unterallgäuer jetzt vor dem Memminger Amtsgericht verantworten. Der Angeklagte betreibt einen Versandhandel für rechte Musik und Kleidung mit dem Namen. Ihm wird vorgeworfen, mehrere hundert Tonträger mit verbotenen Inhalten verbreitet zu haben. Zudem wird ihm der Besitz eines Elektroschockers angelastet.
Mehr als 200 Seiten umfasst die Anklageschrift, deren Verlesung beim gestrigen Prozessauftakt knapp drei Stunden in Anspruch nahm. In dem Dokument sind 88 Tonträger aufgelistet, deren Inhalte nach Ansicht von Staatsanwaltschaft und Polizei teilweise gegen eines oder mehrere Gesetze verstoßen und von denen einige inzwischen indiziert sind. Hunderte dieser CDs und DVDs soll der Angeklagte zwischen 2009 und 2014 in seinem Anwesen sowie in den Betriebsräumen vorrätig gehalten und ins In- und Ausland verkauft haben. Neben Kunden aus dem deutschsprachigen Raum werden in der Anklageschrift unter anderem Käufer aus Frankreich, Belgien, Schweden und den Niederlanden aufgeführt.
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