Alte Scheine für die neue Orgel
Mehr als 2000 D-Mark haben die Gläubigen noch in ihren Taschen und Schränken gefunden – und an die Kirche gespendet
Da staunte der Kassier in der Augsburger Filiale der Bundesbank nicht schlecht, als ihm Dekan Andreas Straub einen Sack mit 17 Kilogramm Münzen und ein Bündel alter DM-Scheine auf den Tresen legte und um Umtausch bat. Das Geld stammt aus der Altgeld-Kollekte für die neue Orgel in St. Stephan, die an Pfingsten erstmals erklingen soll.
„Die Sammelaktion hat sich gelohnt“, freute sich Dekan Andreas Straub. 2014,48 DM (1029,99 Euro) wanderten in die Opferkörbchen der Pfarrei. So ist man dem Füllen der noch bestehenden Finanzierungslücke von etwa 50 000 Euro einen Schritt näher gekommen. Angesichts des großen Erfolges der DM-Kollekte, die Diözesanbischof Konrad Zdarsa eine „tolle Idee“ nannte, appelliert Pfarrer Straub an die Gläubigen, nach weiteren in Schubladen schlummernden DM-Scheinen und Münzen zu fahnden. „Erstaunlich, wie viel ausgedientes Geld noch in Umlauf ist“, wundert er sich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.