Angehende Landwirte machen ihre Höfe sicherer
Mit viel Kreativität und zahlreichen Arbeitsstunden gehen Berufsschüler gegen Sicherheitsrisiken vor
Morsche Leitern, ungesicherte Güllegruben und fehlende Umzäunungen sind nur einige der vielen denkbaren Gefahrenquellen auf einem Bauernhof. Die Schüler des Grundschuljahres Agrar an der Berufsschule Mindelheim waren im Rahmen der sogenannten Arbeitsvorhaben dazu aufgefordert, ihre heimischen Betriebe mit offenen Augen zu betrachten und Sicherheitsrisiken zu entdecken. Bei deren Beseitigung konnten sie ihr handwerkliches Geschick in der Holz- und Metallverarbeitung beweisen. Die besten Ideen wurden in einem regionalen Wettbewerb in Mindelheim ausgezeichnet.
„Wenn es um eine Steigerung der Arbeitssicherheit geht, dann gewinnen alle“, sagte Markus Hofmann, Ausbildungsberater vom Landwirtschaftsamt Mindelheim. Durch ihr tatkräftiges Engagement hätten die Schülerinnen und Schüler praktische Erfahrungen gesammelt und ihren Sinn für das Thema Arbeitssicherheit geschärft. Der überwiegende Teil der Arbeitsunfälle im landwirtschaftlichen Bereich im vergangenen Jahr ging laut Robert Deininger vom Technischen Aufsichtsdienst der Land- und Forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft Niederbayern/Oberpfalz und Schwaben auf Fehltritte und Stürze zurück. Stabile Oberflächen und abgesicherte Schwellen und Schächte können die Arbeitssicherheit entscheidend erhöhen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.