Anlieger fürchten um ihre Bettruhe
In wenigen Jahren sollen jede Nacht bis zu neun Güterzüge durch Mindelheim fahren. Informationsabend der Bürgergemeinschaft. Kritik an Informationspolitik der Stadt
Mindelheim Anlieger der Bahnlinie in Mindelheim fürchten um ihre Nachtruhe. Während vor allem CSU-Politiker wie Josef Miller, Franz Josef Pschierer oder Stephan Stracke im Schulterschluss mit der Industrie- und Handelskammer Schwaben in der geplanten Elektrifizierung der Strecke München - Lindau einen wichtigen Baustein für die weitere wirtschaftliche Entwicklung Schwabens sehen, formiert sich bei den Betroffenen Widerstand. Besonders der Umstand, dass nachts bis zu neun Güterzüge mit einer Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometern durch Mindelheim brausen sollen, stößt Anliegern der Bahnstrecke sauer auf. Sie fürchten durch den permanenten Lärm um die Wohnqualität und den Wert ihrer Häuser.
Auf einer Informationsveranstaltung der Bürgergemeinschaft Mindelheim machten sich Betroffene im Gasthaus Fässle Luft. Derzeit fährt nachts kein einziger Güterzug durch Mindelheim. Tagsüber sind es zwei. Momentan verlässt der letzte Zug Mindelheim um 0.30 Uhr. Der erste ist um 5.15 Uhr unterwegs. Dazwischen herrscht Ruhe.
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