Appell an die Bürgermeister
Weil der Landkreis weitere Flüchtlinge aufnehmen muss, fordert der Landrat die Gemeinden zu mehr Einsatz auf
In 13 der 52 Gemeinden im Landkreis Unterallgäu leben Asylbewerber. 330 sind es inzwischen, und schon jetzt ist klar, dass es bis Jahresende spürbar mehr werden. Allein in dieser Woche teilt die Regierung von Schwaben dem Landkreis weitere 20 Asylbewerber zu, die der Kreis unterbringen muss. Landrat Hans-Joachim Weirather greift nun zu einem ungewöhnlichen Mittel.
In einem Schreiben an all jene Bürgermeister, deren Gemeinden sich bisher nicht an dieser Gemeinschaftsaufgabe beteiligt haben, richtet Weirather „die dringende Bitte“, auch kleine Unterkünfte bereit zu stellen. Der Landkreis habe keinerlei Reserven mehr. „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand“, sagte der Landrat in einem Gespräch mit der MZ.
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