Auf unterhaltsamer Pirsch
Gibt es Wölfe rund um Bad Wörishofen? Warum ist ein Dachsbau mitunter so gefährlich? Viele interessante Fragen und Antworten.
Die größte Spürnase marschierte munter vorneweg: Rauhaardackel Charly weiß genau, wo es im Wörishofer Wald lang geht. Gemeinsam mit seinem Herrchen Georg Rösch und dessen Jäger-Kollegen Gerhard Richter ging Charly auf große Exkursion mit etwa 40 Teilnehmern. Röschs zwölfjähriger Enkel Max war ebenfalls mit von der Partie. Sie alle drängte es im Rahmen der Hubertuswoche in den Wald. Dort warteten auf Charly viele Streicheleinheiten – und auf die Zuhörer zahlreiche Entdeckungen. Wer weiß denn zum Beispiel, dass es beim Dachs gerne mal Untermieter gibt? Das komme gar nicht so selten vor, erklären die Jäger. Ein Fuchs sei da ein gern geduldeter WG-Mitbewohner. Seinen Charly würde er aber nie in einen Dachsbau lassen, erklärt Rösch auf Nachfrage eines Gastes. Das sei zu gefährlich. „Der Dachs kann ihm den Rückweg versperren und Charly ist dann im tiefen Erdbau gefangen. Er kann aus eigener Kraft nicht hinaus.“ Ein Dachsbau könne immerhin einen Durchmesser von 30 Metern und eine Tiefe von fünf Metern haben.
Auch Füchse bauen durchaus größer. Wohne ein Fuchs alleine in seinem Bau, so verfüge dieser über eine Hauptröhre und mehrere Fluchtröhren, berichten die Jäger.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.