Auf vier Pfoten gewildert – viele Rehe tot
Jeder Hund jagt ohne Leine, da ist sich Jagdpächter Vitus Greiner sicher. Er appelliert einmal mehr an die Hundehalter
Sonntagnachmittag in einem Waldstück bei Irsingen. Zwei größere Hunde kommen total erschöpft zu ihren Herrchen auf den Waldweg zurück. Beide Hunde atmen schwer, die Zungen hängen ihnen heraus, doch sie scheinen zu grinsen. Sie haben einen tierischen Rausch hinter sich – waren auf Hetzjagd. Die Hunde hatten ihren Spaß und auch die Herrchen freuen sich, dass es ihren Vierbeinern so gut geht, sie sich so richtig ausgelaufen haben.
Solche Szenen erlebt Jagdpächter Vitus Greiner des Öfteren. Und er ist alles andere als glücklich darüber. Die Zahl der von Hunden gerissenen Rehe ist in und um Irsingen nämlich so hoch wie nie. Sieben waren es alleine in den vergangenen zwei Jahren. „Unsere Fundstellen befanden sich überwiegend am westlichen und östlichen Ortsrand von Irsingen“, berichtet Greiner. Doch die Zahl getöteter Tiere dürfte noch weit höher liegen, denn viele Tiere ziehen sich zurück, wenn sie verletzt wurden und werden so nie gefunden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.