Ausbildung über Ländergrenzen hinweg
Eine Partnerschaft soll französischen und Mindelheimer Schülern lehrreiche Erfahrungen vermitteln.
Fahrer aus allen europäischen Ländern im Transitland Deutschland, Ersatzteile, die auf anderen Kontinenten hergestellt werden, und Handbücher, die es oft nur mehr auf Englisch gibt, das ist die Realität im Nutzfahrzeuggewerbe. „Die Berufsschule muss auf solche Veränderungen reagieren, sonst bilden wir am Markt vorbei aus“, ist sich Karl Geller, Abteilungsleiter der rund 900 Schüler starken Fahrzeugabteilung der Mindelheimer Berufsschule sicher.
Genau dies scheint ein wenig das Problem in Frankreich zu sein. Viele französische Berufsschüler sind in ihren drei Lehrjahren ganze 22 Wochen in Praktika und das noch in unterschiedlichen Betrieben, der Rest der Ausbildung läuft an einer staatlichen Schule. „Unser Ausbildungssystem ist da wesentlich passgenauer, weil es der Wirtschaft nach drei Jahren Fachkräfte zur Verfügung stellt, die in jedem Betrieb selbstständig arbeiten können“, sagt Schulleiter Reinhard Vetter.
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