Beeindruckend barock: Teufelstriller und mehr
Kirill Troussov und seine Stradivari ließen das Publikum im Kirchheimer Zedernsaal staunen
Ein Hauch großer Musikgeschichte wehte durch den Zedernsaal im Schloss Kirchheim: Kirill Troussov, Ausnahmeviolinist aus München, spielte Tartinis „Teufels-Sonate“ auf „The Brodsky“, jener Stradivari-Geige von 1702, mit der Adolph Brodsky am 4. Dezember 1881 das Violinkonzert von Peter Tschaikowsky uraufführte. Es war das vorletzte Konzert der diesjährigen Reihe „Augsburger Philharmoniker & Friends“, das Komponisten des Barock – Händel, Telemann, Bach und eben jene Sonate von Giuseppe Tartini – auf die Bühne brachte. Unter der Leitung von der noch so jungen Südkoreanerin Jung Eun Shin, die seit 2017 Konzertmeisterin der Augsburger Philharmoniker ist, spielten zehn Musiker an Violine, Viola, Cello, Kontrabass und Cembalo.
Es ist dieses Zusammenspiel der verschiedenen Melodielinien, das alle Musiker gleichbedeutend miteinander wetteifern lässt in den Kompositionen wie es für die Barock-Musik typisch ist, die diese mitreißend drängende und alle Sinne auffordernde Stimmung verbreitet.
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