Bescherung für die Vereine
Hinter der Wimmelmann-Stiftung steht ein berührendes Schicksal
Jedes Jahr findet am 23. Dezember im Rathaus eine besondere Bescherung für Vereine statt. Sie leisten Jugendarbeit, sind im Brauchtum sowie im sozialen und karitativen Bereich engagiert.
So profitieren sie aus den Erträgen der Barbara-Wimmelmann-Stiftung, die ihren Sitz in Bad Wörishofen hat. Die Wohnhäuser der Stiftung, die das Geld erwirtschaften, stehen jedoch in Bochum. 2016 gab es erstmals keine Ausschüttung, da die gesamten Mieteinnahmen für die Renovierung der Wohnungen verwendet wurden. Heuer ist as wieder anders. Die Stiftung wurde einst von der Bad Wörishofer Geschäftsfrau Hannelore Wimmelmann zum Gedenken an ihre einzige Tochter gegründet. Barbara Wimmelmann kam am 13. Juli 1981 bei einem Autounfall mit 22 Jahren ums Leben. Die Stifterin Hannelore Wimmelmann verstarb am 23. Dezember 1988 nach schwerer Krankheit mit erst 55 Jahren. Sie brachte ihr ganzes Vermögen in die „Barbara-Wimmelmann-Stiftung“ ein. Der Vorsitzende des Stiftungsrates ist Bürgermeister Paul Gruschka. Stiftungsvorstand ist Ulrike Schötz, Stiftungsräte Günther Brüch und Albert Wanner. Gruschka bedankte sich für die ehrenamtlich geleistete Arbeit und überreichte bei der mittlerweile 27. Ausschüttung 6200 Euro an die 31 Vereinsvertreter. Insgesamt wurden bisher 254200 Euro aus der Stiftung verteilt. (er)
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