Besinnlich, amüsant und auch mal frech
Siegfried Rauch erzählt im Mindelheimer Stadttheater nicht nur adventliche Geschichte
Als Kapitän Jakob Paulsen kreuzte Siegfried Rauch 15 Jahre mit dem Traumschiff auf allen Weltmeeren. Wieder festen Boden unter den Füßen, machte der beliebte TV-Mime jetzt auch in Mindelheim fest und erzählte im Stadttheater seine schönsten Weihnachtsgeschichten, aber auch witzige Anekdoten, aus seinem Leben. Da erfuhr das Publikum, warum ausgerechnet Rauch mit dem Kommando auf dem ZDF-Luxusliner betraut wurde. „Weil Regisseur Wolfgang Rademann fand, dass mir die Kapitänsmütze am besten stand“, verriet er. Und noch etwas gab er noch zum Besten: Zwei Passagiere hätten ihm am ersten Drehtag verzweifelt nach dem Weg zur Brücke gefragt. „Kapitän Paulsen“ hatte keinen blassen Schimmer. „Keine Ahnung“ gab er den Reisenden zur Antwort. Worauf die bemerkten: „Herr Kapitän, sie haben schon bessere Witze gemacht“.
Alpenländische Weihnacht: Ihr Zauber liegt in der Verschmelzung von Wort, Gesang und Musik. Da wurde das Stadttheater zeitweise zu einer Oase der Ruhe und Besinnung. Im Wechsel mit klangvollen Adventsweisen der Familienmusik Servi, den Tegernseer Alphornbläsern und dem Münchner Tenor Sandro Schmalzl erzählte Siegfried Rauch mit bildhafter Eindringlichkeit Heinrich Waggerls Geschichte, nach der das Christkind lächeln musste, weil es ein Floh am Ohr kitzelte. Mal nachdenklich mal unterhaltsam ging es weiter.
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