Biber machen Bauern das Leben schwer
Im Landratsamt hält man es aber für ausgeschlossen, dass tatsächlich 50 Tiere in Dorschhausen am Werk seien. Die Biberexperten haben eine eigene Vermutung.
Landwirt Adolf Guggenmoos hat mit den Bibern seine liebe Not. Er vermutet (wir berichteten), dass etwa 50 der gefräßigen Nager im „Eschle“ entlang des Haldenbaches zwischen Dorschhausen und Kirchdorf Quartier bezogen haben und es sich in seinem Maisfeld gut gehen lassen. Optisch weist ein 20 Meter langer Durchgang auf die Aktivitäten der pelzigen Tiere hin. Zudem haben die nachtaktiven Nager am früheren Pfarrweiher und am Bach vier Burgen gebaut und das Fließgewässer gestaut.
Dass sich im „Eschle“ etwa 50 ungebetene „Landschaftsarchitekten“ angesiedelt haben sollen, hät Konrad Schweiger, der Leiter der Unteren Naturschutzbehörde beim Landratsamt allerdings „für ein Märchen“. Maximal lebe „in diesem Revier eine Biberfamilie mit drei Jungen“, glaubt er, räumt aber ein, es könne durchaus sein, dass wenige Tiere imstande sind, mehrere Dämme aufzustauen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Lob und Anerkennung an die UNB, den Biberberater und die weiteren Personen, welche soviel Rückrat haben sich der ewigen "Hexenjagd wie im Mittelalter" der Landwirte und weiterer Lobbyistengruppen entgegen zu stellen! Leider gibt es viel zu wenige davon. Wie immer werden Profitgier über das Allgemeinwohl und das öffentliche Interesse gestellt und das alles nur wegen ein paar Euro. Absolut unglaublich, noch schlimmer ist ja dass sich sich diese Online Zeitung auch noch aktiv an dieser "Hexenjagd" beteiligt und sich auch noch als Bühne hierfür zur Verfügung stellt, guter Journalismus sieht anders aus, ab es geht ja darum zu polarisieren um die "Leserschaft" zu unterhalten, koste es was es wolle, Biber beschweren sich ja nicht, seien die "Fakten" auch auf einem noch so unterirdischen Niveau, dass jeder durchschnittlich intelligente Mitteleuropäer die Polemik durchschaut! Was für eine Hetzerei, schämen Sie sich. Wird höchste Zeit der krankhaft subventionsabhängigen Landwirtschaft den Geldhahn zu zu drehen! Dann fasse ich mal zusammen, eine Biberfamilie, statt 50 Tieren, 5 Euro Schaden statt immensen Schäden und durchgebissene Eisengitter verursacht von einem Vegetarier?!? Anscheinend gibt es doch noch Leute die glauben die Erde wäre eine Scheibe und der Himmel wäre rosarot. Was kommt als nächstes? Man könnte so etwas durchaus als verzerrte Wahrnehmung bezeichnen, in diesem speziellen Fall würde könnte man auch von "biberphob" sprechen
Schon Einstein sagte: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“