Brillantes Finale
Echogewinnerin Caro Josée begeistert
Es sind diese oft zart hingehauchten und doch so ausdrucksstarken Songs, diese Geschichten voller Leidenschaft: Echopreisträgerin Caro Josée und Band setzten einen brillanten Schlusspunkt hinter das Festival „Jazz goes to Kur“. Josée riss die Gäste im Filmhaus Huber immer wieder zu Zwischenapplaus hin. Der galt nicht nur den von ihr vorgetragenen Liedern im Stil aus Blues und Sinti-Jazz, sondern auch den Bandmitgliedern. Caro Josée kokettierte mit ihnen und dem Publikum, dankte der Technik für das schnurlose Mikrofon. Am Abend zuvor habe sich das Kabel immer wieder in ihren Highheels verfangen. Vorsichtshalber habe sie Turnschuhe mitgebracht. Es war ihre offene, sympathische Art und ihre großartige Stimme, mit der sie das Publikum sofort für sich einnahm. Ihre Lieder entstehen im Alltag, etwa Mona Lisa Lint, das Ergebnis einer Parisreise, bei der Josée eine wunderschöne Frau kennenlernte, die, so stellte sie später fest, die Männer ausnahm.
Begleitet wird das Ganze von Josées erklärten Lieblingsgitarristen Patrick Pagels und Martin Scheffler und Schlagzeuger Tammo Bergmann. Gerold Donker am Kontrabass sorgte für besondere Momente. Er zupfte meisterhaft, ließ seinen Bogen sanft über die Saiten gleiten oder als musikalischen „Stock“ auf ihnen tanzen. Am Piano glänzte Organist Steffan Diedrichsen.
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