Bündnis plant Bürgerbegehren gegen Finanzhilfe für Allgäu Airport
Das finanzielle Engagement der Allgäuer Landkreise und Städte am Allgäu Airport regt Widerstand. Ein parteiübergreifendes Bündnis will bald ein Bürgerbegehren starten.
Gegen das finanzielle Engagement von Landkreis und einigen Städten für den Allgäu Airport in Memmingerberg regt sich Widerstand. In Ungerhausen hat sich eine Initiative aus Vertretern von Bund Naturschutz, Bürgern gegen Fluglärm, der Kreis-SPD, der Grünen sowie der ÖDP zusammengefunden. Rund 35 Interessierte waren zu dem Treffen gekommen. Und es gibt auch schon einen Namen: „Bündnis für verantwortlichen Umgang mit Steuergeldern – kein Geld für Flughafengrundstücke“.
Der Landkreis Unterallgäu wird sich laut eines Kreistagsbeschlusses mit 2,45 Millionen Euro am Kauf und der Vermarktung von Grundstücken auf dem Areal des Allgäu-Airports beteiligen. Und dies, obwohl Landrat Weirather seinerzeit zugesichert hatte, im Falle einer finanziellen Unterstützung des Flughafens darüber die Unterallgäuer Bürgerinnen und Bürger in einem Bürgerentscheid abstimmen zu lassen, heißt es in einer Presseerklärung des Bund Naturschutz Memmingen-Unterallgäu. Immerhin waren 2005 beim Bürgerentscheid 62,76 Prozent der abgegebenen Stimmen darauf entfallen, dass der Landkreis keine Anschubfinanzierung für den Flughafen leiset.
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