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  3. Bad Wörishofen: Bürger wollen Lärm und Gefahr bannen

Bad Wörishofen
28.07.2016

Bürger wollen Lärm und Gefahr bannen

Der Bahnübergang am Bahleweg in Bad Wörishofen ist ein spezieller Fall. An der unbeschrankten Stelle müssen die Züge von Türkheim kommend stark abbremsen. Dann ertönt aus Sicherheitsgründen die Lokpfeife.
Foto: Markus Heinrich

Der unbeschrankte Bahnübergang am Bahleweg ist manchen Bewohnern von Bad Wörishofen ein Dorn im Auge. Über 40000 Mal pro Jahr ertönt dort die Lokpfeife, Tag und Nacht. Nun wird die Schließung gefordert.

Die Lokpfeife ist in Bad Wörishofen ein „Instrument“ des Alltags. Der Grund: Die Bahnlinie zum Bahnhof Bad Wörishofen führt direkt ins Stadtzentrum, am Bahleweg zudem vorbei an einem unbeschrankten Bahnübergang. Dieser Überweg führt andere Verkehrsteilnehmer beispielsweise zum Bahle-Flugplatz, zum Wertstoffhof oder zu den städtischen Sportanlagen, wenn man aus Richtung Türkheim kommt. Lokführer müssen bei der Anfahrt nach Bad Wörishofen vor dem Bahnübergang das Tempo drosseln, zudem ertönt vor jeder Vorbeifahrt dort die Lokpfeife. Alltag in Bad Wörishofen, wie gesagt, Tag und Nacht. Alexander Siebierski hat sich die Mühe gemacht und einmal nachgerechnet. Demnach ertönen pro Jahr zwischen 40000 und 45000 Lokpeifen-Signale in Bad Wörishofen. Dass dies auch zu Zeiten geschieht, in denen viele Bürger bereits schlafen, ist für Siebierski ein Zustand, der nicht mehr länger haltbar ist.

Das Zugsignal sei weithin hörbar, sagt Siebierski, der selbst in der Nähe des Freibads wohnt, also ein gutes Stück vom Bahnhof entfernt. Einige Bürger wollen das nicht mehr länger hinnehmen. Ihr Argument: Der Bahnübergang sei nicht nur unsicher, die Pfeifsignale der Bahn seien eine Belästigung, die Tempodrosselung und Anfahrmanöver stellten eine Umweltbelastung dar. Einer der Wortführer in dieser Angelegenheit ist Siebierski. Er fordert nun die Schließung des Bahnübergangs. Unterstützung erhält er vom Fahrgastverband Pro Bahn und vom überparteilichen Verein Bürgerforum Bad Wörishofen.

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28.07.2016

Wenn der Doppelpfiff der Regio-Bahn aller halben Stunden derart stören sollte, dann bitte ist aber auch gleich das ständige Flugzeug-Motorengeräusch der „Spaß-Springer“ auf bestimmte Zeiten zu beschränken.

Derzeit ist an allen schönen Wochenenden und Feiertagen ein unangenehmes andauerndes Flugzeuggeräusch in der Luft. Kaum sind die Fun-Jumper rausgepurzelt, geht es im Sturzflug zurück zum Bahle-Flugplatz nach dem Motto: Wer ist der Erste. Kurz darauf startet das Motorflugzeug aufheulend von Neuem. Und das von früh bis spät und weit hörbar, damit nicht nur die sich am Wochenende von der anstrengenden Woche entspannenden Bad Wörishofer und die Kurgäste, alle Ostpark-, Kurpark- und Wald-Ruhezonen „etwas davon haben“, sondern auch gleich alle Nachbarortschaften.Und hier nerven nur einige wenige Fun-Jumper die ganze Bevölkerung samt Gästen an fast allen sonnigen Ruhetagen rund um die Uhr.

Hingegen haben vom relativ häufig frequentierten Bahnübergang sehr viele etwas - ob Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer. Gerade jetzt, wo sich Bad Wörishofen endlich zu einer fahrradorientierten Stadt aufschwingt, sollte der Bahnübergang am Bahleweg wenigstens ihnen samt Fußgängern größere Umwege zum Gewerbegebiet nach Westen und zur Eishalle und den Sportplätzen nach Osten ersparen und allen erhalten bleiben.

Für beide „Ruhestörer“: Bahn wie Fun-Jumper gibt es sicher eine akzeptable Lösung, oder?