Bürgergemeinschaft will Einbahn-Lösung in der Altstadt
Der geplante vierte Bauabschnitt sorgte für Diskussionen. Vorstand im Amt bestätigt
Der vierte Bauabschnitt zur Neugestaltung der Maximilianstraße war zentrales Thema bei der jüngsten Versammlung der Bürgergemeinschaft Mindelheim (Mbg). Vorsitzender Michael Gerle erläuterte den Entwurf, in dem Architekt Rudolf Reiser die bisherigen Ergebnisse der drei Gruppen beim Kreativtag zusammengefasst hatte. Neben gestalterischen Details ging es im Wesentlichen um die Verkehrsführung. Aufgegeben wurde bereits die ursprüngliche Absicht, die Ausfahrt durch das Untere Tor zu sperren und den Verkehr über die Gerberstraße abfließen zu lassen. Aber auch die neuen Pläne, die eine Ampelregelung vor dem Tor vorsehen, wurden von den Anwesenden kritisch gesehen. Neben den Abgasen, die die Qualität einer Außenbewirtschaftung vor dem Weberhaus massiv beeinträchtigen würden, wird befürchtet, dass viele Verkehrsteilnehmer diese Engstelle wieder durch die Ausfahrt über die Gerberstraße umgehen könnten, was wiederum nicht gewollt sein kann. Es wurde vorgeschlagen, entweder den Verkehrsfluss zweispurig zu ermöglichen, indem auch das Untere Tor dem Verkehr zur Verfügung gestellt wird, oder sich für eine generelle Einbahnlösung für die gesamte Innenstadt zu entschließen. Auch die Stadträte der Bürgergemeinschaft befürworten schon seit Langem diese Lösung, die eine Einfahrt in die Stadt durch das Untere Tor vorsieht.
Auch die Gestaltung des neuen Abschnitts der Innenstadt findet nicht uneingeschränkte Zustimmung. Kritisch gesehen werden die Wasserrinne am Schrannenplatz, die geplante Pyramide an der Brücke und die Abtreppung zur Mindel. Auch sollte man vor dem Hintergrund einer möglichen Umnutzung des Gebäudes der Sing- und Musikschule von einem Wasserspiel Abstand nehmen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.