Bürgermeister führt künftig die Freien Wähler an
Die Freien Wähler haben ihren gesamten Vorstand neu besetzt. Nach den Neuwahlen ist Paul Gruschka nun Vorsitzender. Wie es weitergeht
Führungswechsel bei den Freien Wählern (FW) in Bad Wörishofen: Wie die Vereinigung in einer Pressemitteilung erklärte, wurde in einer außerordentlichen nichtöffentlichen Mitgliederversammlung Bürgermeister Paul Gruschka an die Spitze des Vereins gewählt. Er löst damit Jakob Trommer ab.
Notwendig geworden waren die Neuwahlen durch den Rücktritt des Zweiten Vorsitzenden Manfred Gittel und des Schatzmeisters Alwin Götzfried (wir berichteten). Vor allem Gittel hatte immer wieder einen Neubeginn sowie mehr Aktivitäten der Freien Wähler angemahnt. Um auch künftig wieder einen gemeinsamen Wahlmodus einhalten zu können, trat bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung auch der Rest des Vorstands geschlossen zurück.
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Die Diskussion ist geschlossen.
eine Frage muß man sich nun stellen:" Was wird nun aus dem Bürgerforum wenn fast alle Mitglueder bei den Freien Wählern untergekommen sind?" Wird das weiter geführt als Schnittstelle zum Bürger und was wird jetzt aus Herrn Moser?
Als ich heute morgen den Zeitungsartikel gelesen habe, hatte ich spontan das gleiche Unbehagen wie nach Donald Trumps Wahl und staune wie weit man doch mit Populismus kommen kann.
Kein anderer Bürgermeister hat nach 2 1/2 Amtsjahren schon mit dem Wahlkampf für seine nächste Amtszeit begonnen, in dem er seine erneute Nominierung gesichert hat - Hut ab Herr Gruschka und Herr Hützler dafür muß ich Sie beide bewundern.
Nun ist es an uns anderen dem entgegen zu wirken.Wir werden die Weitergabe des Prüfungsberichtes des KPV an die Süddeutsche Zeitung zur Anzeige bringen - Schaun wir mal wer da unrechtmäßig gehandelt hat und wo der wahre Sumpf in Bad Wörishofen ist!
Gruschka wünscht sich möglichst wenig Reibung. Das wird für ihn kein Problem sein, denn für Reibung braucht man Bewegung. Und wenn man sich ansieht, was er in den letzten 2,5 Jahren bewegt hat, dann ist das Wort Stillstand noch stark untertrieben. Es gab nur Rückschritte in der Entwicklung von Bad Wörishofen. Obwohl es die Stadträte vielleicht durchaus als Reibung ansehen könnten, wenn der Bürgermeister sie anzeigt. Aber das ist für Gruschka wohl keine Reibung, sondern ganz normales Tagesgeschäft. Allerdings NUR für ihn.
Und dass Bürgermeister Gruschka von seinem unmittelbar davor bei den FW eingetretenen Papi für das Amt des Vorsitzenden vorgeschlagen werden musste, spricht Bände.
Ansonsten noch ein lesenswerter Kommentar eines langjährigen FW-Mitglieds (24.11.2016): (edit/NUB 7.2)