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  3. Bad Wörishofen: CSU-Fraktionssprecherin tritt zurück

Bad Wörishofen
24.02.2017

CSU-Fraktionssprecherin tritt zurück

Christiane-Maria Rapp tritt zurück.
Foto: Harald Klofat

Christiane-Maria Rapp nennt ihre Beweggründe.

Christiane-Maria Rapp legt ihr Mandat im Stadtrat von Bad Wörishofen nieder. „Die Fortsetzung meines Stadtratsmandates ist für mich, meine Familie und meinen Beruf nicht mehr zumutbar“, teilt Rapp mit. „Seit Beginn der Legislaturperiode 2014, besonders aber in den letzten 2 Jahren hat sich die Situation im Bad Wörishofer Stadtrat so entwickelt, dass ein sachbezogenes Arbeiten nicht mehr möglich ist.“ Rapp kritisiert auch den Bürgermeister. „Die Tatsache, dass der Erste Bürgermeister Paul Gruschka den gesamten ehrenamtlichen Stadtrat bei der Staatsanwaltschaft angezeigt hat ist bundesweit einmalig“, so Rapp. „Aus zahlreichen anderen Punkten sei hier nur noch die völlig haltlosen Anschuldigungen gegenüber den Stadträten in Bezug auf das ‚Hacken der Facebook-Seite von Bürgermeister Gruschka‘ genannt.“ Das war aber noch nicht der ausschlaggebende Punkt. „Für mich persönlich kam ‚das Fass zum Überlaufen‘, als Stadtrat Ibel und ich in beleidigender Form mit einem Plakat am 18.2.2017 während der Demonstration und vor dem Rathaus angegriffen wurden“, so Rapp. „Daneben stand der 1.Bürgermeister Paul Gruschka ohne einzugreifen.“ Das fragliche Plakat war bei der zweiten Demonstration gegen das Verkehrskonzept in Bad Wörishofen zu sehen. (m.he/mz)

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

24.02.2017

Herr Moser die Meinungsfreiheit hatten Sie bei der Anzeige gegen mich anders interpretiert, aber die Staatsanwaltschaft hat Ihnen ja dann die Rechtslage erklärt. So auch bei Herrn Gruschka - die Staatsanwaltschaft hat bis jetzt immer richtiger Weise Einhalt geboten!

24.02.2017

Vom französischen Philosophen Voltaire ist der Satz überliefert "ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen."

Meinungsfreiheit ist nicht nur wenn ich meine Meinung sagen darf, sondern auch, wenn ich die Meinung eines Anderen, die meiner Meinung widerspricht "sein lassen" kann, sie zumindest toleriere. Die Schranken der Meinungsfreiheit sind durch die Strafgesetze normiert.

Ein Plakat das im Ansatz eines Reimes die Namen zweier herausragender Stadtratsmitglieder mit der Endung "übel" verwendet - ist das eine Meinungsäußerung, die nicht mehr zu tolerieren ist?

"Das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung ist als subjektive Freiheit des unmittelbaren Ausdrucks der menschlichen Persönlichkeit ein grundlegendes Menschenrecht. Sie umfasst nicht zuletzt die Freiheit, die persönliche Wahrnehmung von Ungerechtigkeiten in subjektiver Emotionalität in die Welt zu tragen." (Bundesverfassungsgericht, Pressemitteilung Nr. 21/2016 vom 29. April 2016)

Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, sind solchen emotionalen Meinungsäußerungen in verstärktem Maße ausgesetzt. Das wissen sie, sobald sie sich für ein öffentliches Amt bewerben.

Die freie Presse hat die edle Aufgabe, Meinungsfreiheit zu schützen und selbst zu vertreten.

24.02.2017

Nun, Herr Moser, der "Reim" auf dem Plakat ist keine sachliche Meinungsäußerung, sondern eine persönliche Beleidigung. Gegen eine sachliche Diskussion incl. Kritik hätte Frau Rapp sicher nichts gehabt. Sie hat sogar einen sehr konstruktiven Vorschlag einer zeitnahen Klausurtagung gebracht, dem sogar der Bürgermeister zugestimmt hat.

Aber wie würden Sie denn reagieren, wenn die Bürger Sie in den Stadtrat gewählt hätten - was trotz gutem Listenplatz nicht passiert ist - und dann neben vielen anderen "Mobbereien" Bürgermeister Gruschka vor dem Rathaus neben einem Plakat posiert, auf dem stünde "Michael M.... ist der größte Looser, gebt mir einen Kübel, denn mir wird bei ihm speiübel"? Fänden Sie das als tolerierbare Meinungsäußerung in Ordnung oder würden Sie sagen, dass dies mit sachlicher Kritik nichts zu tun hat sondern eine Beleidigung ist, die der Bürgermeister als Vorsitzender des Stadtrates so nicht auf den Stufen des Rathauses hinnehmen dürfte?

Und wie hätten Sie reagiert, wenn Sie Bürgermeister wären? Hätten Sie dann nicht vernünftigerweise gesagt, dass doch bitte persönliche Beleidigungen zu unterbleiben haben und dieses Plakat daher nicht auf Rathausgrund positioniert wird? Und dass doch bitte die Klausurtagung in 2-3 Wochen abgewartet werden soll, in der sachlich und mit Experten die einzelnen Punkte des Verkehrskonzeptes diskutiert werden?

24.02.2017

Es ist wirklich bedauerlich, dass Frau Rapp ihr Stadtratsmandat niederlegt, auch wenn ich dies sehr gut nachvollziehen kann.

Es wäre schön, wenn wir Bad Wörishofer Bürger wenigstens daraus lernen und Bürgermeister Gruschka klarmachen, dass wir dieses ständige Niedermachen (lassen) des Stadtrates nicht wollen. Ein paar Bürger schreien laut, ein Nicht-Wörishofer sondern Wiedergeltinger Unsin am Lautesten und die große Masse denkt eingeschüchtert, ich sage nichts, sonst werde ich auch noch angezeigt oder gemobbt oder bekomme Probleme, wenn ich etwas vom Rathaus brauche. Das kann es doch nicht sein! Unterstützt die sachlich argumentierenden wenigstens im persönlichen Gespräch o.ä., sonst haben wir bald nur noch Populisten im Stadtrat.

24.02.2017

Ich möchte Frau Rapp und allen anderen Stadträten danken, weil Sie mit viel Einsatz ihr Ehrenamt ausüben oder bis jetzt ausgeübt haben. Nach unbegründeten Anzeigen, Beschimpfungen und Beleidigungen muß man sich wundern, daß sich jemand noch engagiert für die Stadt.

Seit Herr Gruschka Bürgermeister sein Amt angetreten hat, fällt Wörishofen vor allem negativ auf. Streit mit der Therme, Weggang des Skyline Parkes, Vorhaltungen gegen die Firma Tricor, Weitergabe des kommunalen Prüfungsberichtes an die Süddeutsche Zeitung – geht das nicht anders oder ist das so gewollt?

Diese Häufung an negativen Ereignissen in der Öffentlichkeit ist wohl in Deutschland einzigartig und zwar einzigartig schlecht!!

Da steht Bürgermeister Gruschka neben beleidigen Schildern auf der Demo gegen das Verkehrkonzeptes und schaut genauso zu, wie bei den Beleidigungen auf seiner Facebookseite gegen die Stadträte.

Wo gab es schon mal solche Zustände. Bürgermeister Gruschka reißt einen Graben nach dem anderen auf. Wo soll das enden?

Die Herrschaften, welche diese Plakate getragen und gehalten haben sind mit Sicherheit nicht die vernünftige Mehrheit der Bürger, aber diese Leute schaden Bad Wörishofen mit Ihrer laut polternden Art am meisten.

Wer am lautesten schreit hat nicht automatisch Recht!

Ruhe kehrt nicht ein, wenn die Vernünftigen gehen und Unruhestifter die Oberhand gewinnen.