Danke, liebe Putzengel!
Warum unsere Autorin findet, dass Reinigungskräfte keine Putzteufel, sondern eher Engelchen sind.
Eigentlich ist es schon seltsam: Kaum jemand wird bestreiten, dass die Arbeit von Reinigungskräften extrem wichtig ist – und zwar nicht nur in Bereichen, wo Hygiene oberstes Gebot ist wie etwa in Krankenhäusern oder Altenheimen. Und doch erfahren die, die dafür sorgen, dass die Böden gewischt, die Abfalleimer geleert und die Fenster geputzt sind, kaum Anerkennung. Vielleicht, weil ihre Arbeit oft im Hintergrund abläuft, wenn die Veranstaltung, der Arbeits- oder Schultag längst vorbei ist. Vielleicht, weil ihre Arbeit den meisten nur dann auffällt, wenn sie eben einmal nicht oder nicht so gut erledigt und der Dreck liegengeblieben ist. Und vielleicht auch, weil putzen nach landläufiger Überzeugung doch schließlich jeder kann – was jeder besser wissen sollte, der schon einmal vor seinen frisch geputzten, aber leider völlig schlierigen Fenstern stand oder einen zu aggressiven Reiniger über die verchromte Badarmatur gekippt hat.
Nein, Putzen erfordert Können und Know-How – und bestimmt auch oft jede Menge Geduld mit denen, hinter denen man da Tag für Tag herputzt. Ist es da nicht komisch, dass wir von Putzteufeln sprechen? Klar, wer es mit der Sauberkeit übertreibt, kann anderen das Leben schon mal zur Hölle machen. Aber all die Reinigungskräfte, die dafür sorgen, dass wir uns auch außerhalb unseres Zuhauses wohlfühlen können, die sind doch eigentlich eher Engelchen. Ich bin jedenfalls sehr froh, nach getaner Arbeit nicht noch das Büro saugen, den Schreibtisch abstauben und den Müll wegbringen zu müssen. Danke, liebe Reinigungskräfte!
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.