Das Allgäu wird zum Leseland
Bei einer neuen Veranstaltungsreihe werden bekannte Autoren wie Axel Hacke und Friedrich Ani lesen. Die Organisatoren hatten vorher einige Hürden zu überwinden.
Anspruchsvolle Literatur in unterhaltsamer Form an ungewöhnlichen Orten in der Region – das Konzept des neuen Allgäuer Literaturfestivals klingt eigentlich ganz simpel. Doch Umsetzung und Finanzierung der Veranstaltungsreihe waren dann doch schwieriger als gedacht. Das verhehlen die Organisatoren, allen voran die Schwabenakademie im Kloster Irsee bei Kaufbeuren, nicht. Doch jetzt, nach rund zwei Jahren der Vorbereitung, blicken sie zuversichtlich auf die erste Auflage des Festivals, das von 31. Mai bis 11. Juni an 13 Orten in der Region über die Bühne gehen soll. Mit dabei sind namhafte Autoren, die bei ihren Gast- oder Heimspielen im Allgäu zumeist mehr bieten wollen als klassische Lesungen. Die Bandbreite reicht dabei von den Kolumnen eines Axel Hacke, über Krimis und historische Stoffe bis zur Lyrik und zur Pop-Poesie der Slammer-Szene.
Dass sich solch ein Programm nicht in einer Metropole ballt, sondern in einer eher ländlichen Region flächendeckend angeboten wird, ist laut Thomas Kraft im süddeutschen Raum „einzigartig“. Der Schriftsteller, Journalist und Kulturmanager, der die künstlerische Leitung des Allgäuer Literaturfestivals übernommen hat, war auch einer der Ideengeber für das Projekt. Zusammen mit Sylvia Heudecker, die unter anderem für das jährliche Autorentreffen „Irseer Pegasus“ im ehemaligen Benediktinerkloster im Ostallgäu verantwortlich ist, hat er das Vorhaben weitergesponnen. Es entstand eine Gruppe aus Literaturenthusiasten und Veranstaltungsmachern, die über viele Monate daran arbeitete, Partner und Förderer für das Festival zu gewinnen.
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