Das Jugendamt sagt, es habe frühzeitig gehandelt
Für das Jugendamt begann der Fall „Caroline“ 2008 wie viele andere, jetzt gibt es Ärger.
Für das Jugendamt begann der Fall „Caroline“ 2008 wie viele andere: Eine besorgte Mutter ruft an, weil sie ihrer pubertierenden Tochter nicht mehr beikommt: Das damals zwölfjährige Mädchen ist frech und hält sich nicht an Vereinbarungen. „Das waren am Anfang Sachen, die in jeder Familie vorkommen können“, sagen Otto Gaschler, der Leiter des Jugendamtes, und der zuständige Sachbearbeiter.
Außer den Schilderungen der Mutter habe nichts gegen das Mädchen vorgelegen. Im Gespräch über den Hilfebedarf könne deshalb tatsächlich die Bemerkung gefallen sein: „Ihre Tochter ist weder sozial noch strafrechtlich auffällig geworden. Was sollen wir tun?“ Das heiße aber freilich nicht, dass die Behörde erst eingreife, wenn sich ein Jugendlicher strafbar gemacht hat. Doch die Vorfälle mit Caroline seien im Vergleich zu anderen anfangs eben nicht besonders gravierend erschienen.
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