Das Kapital Natur stand zur Diskussion
UPM diskutierte mit Unternehmern und Politikern
Die Firma UPM, zu der auch die Papierfabrik in Ettringen gehört, diskutierte mit rund 100 Unternehmern und Politikern in Hamburg über die gemeinsame Verantwortung für das globale Naturkapital. In der Initiative Biodiversity in Good Company (UPM ist ein Gründungsmitglied) haben sich branchenübergreifend Unternehmen zusammengeschlossen, die den Erhalt des Naturkapitals als wichtiges Managementthema erkannt haben. Die Biodiversität sei, so UPM in einer Presseerklärung, das „Natur-Portfolio“ aus Lebensräumen, Arten sowie deren genetischer Vielfalt. Ihr rasant fortschreitender Verlust stelle neben dem Klimawandel ein großes Risiko für Gesellschaft und Wirtschaft dar, weil er die zugrundeliegende Leistungsfähigkeit von Ökosystemen bedrohe. Gastredner Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, ermutigte die Unternehmensvertreter, einen Beitrag zur Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt der Bundesregierung zu leisten: „Mit ihren Ökosystemleistungen ist die biologische Vielfalt auch elementare Grundlage für die Wirtschaft. Ganze Branchen wie die Land- und Forstwirtschaft, die Pharmaindustrie oder der Tourismus hängen direkt von der Natur ab. Aber auch viele andere Branchen profitieren von den Leistungen der Natur“, sagte Flasbarth in seiner Ansprache.
Die Mitgliedsunternehmen von Biodiversity in Good Company sind Vorreiter, die wichtige Pionierarbeit zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt auf nationaler und internationaler Ebene leisten.
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